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  • Georg Meier

mehr als 1000 Beiträge seit 19.07.2012

Unfähigkeit zu lernen

scheint unbegrenzt.

Seit Jahrhunderten läuft eine Entwicklung der Zivilisation zwichen Humanismus und Autorität.
Und nach jeder autoritären Eskalation beginnt eine Phase in der humanistische Vorstellungen kurzzeitig als die eigentlich besseren Wege erkannt werden.
Aber alles nur von beschränkter Dauer, da das Autoritäre stets und immer versucht den "Endsieg" zu erlangen.

Momentan sieht es, zumindest für humanistische Vorstellungen, bei uns sehr düster aus.
Es wird bekriegt, geschwächt, ruiniert bis irgendwann der Kollaps kommen muß.

Die dafür notwendigen Argumente und Proklamationen sind denen der vorangegangenen Autoritätsphasen sehr ähnlich.
Ob "Hunnenrede" oder "Zeitenwende".
Das Ziel ist immer das Selbe.
Die Ergebnisse werden es auch sein.

Schade eigentlich, da formal die meisten Protagonisten dieser Entwicklung eher eine humanistische Bildung bis hin zum Abi vorweisen können.
Man darf sich fragen, ob hier das Bildungssystem versagte oder das ehedem Gelernte dem Einzelnen als so unwichtig erscheint, dass er dessen Anwendung vermeidet.

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