Diese erlauben es den Versicherungen die Wahlfreiheit zu unterlaufen weswegen es dazu kommt das man an bestimmte Generikahersteller gebunden isr anstatt ausgeben zu können was verfügbar ist. Im Gegensatz zu Tenderverträgen wie in anderen Ländern üblich gibt es aber keine Verpflichtungen auf beiden Seiten bestimmte Volumen abzunehmen bzw. zu stellen. Deswegen kommt es zu solchen Engpässen, das hat nichts mit Corona zu tun. In Ländern mit Tenderverträgen wurde und wird geliefert trotz Corona. Das zweite Problem bei den Rabattverträgen ist das aufgrund des sehr niedrigen Preisniveaus (deutlich unterhalb vieler Tenderdeals mit garantiertem Umsatz) die meisten in EU/Westen produzierenden Generika Firmen wie Sandoz und Co. abwinken. Was bleibt sind die kleineren Klitschen mit all den Problemen die das mit sich bringt. Wieder einmal zeigt sich das Lauterbach nur heisse Luft verbreitet aber keine Ahnung hat. Er wäre besser beraten für Generika bundesweite Tender zu erzwingen als die Preise zu erhöhen.
Gruss,
Bananenweizen