Tyromon schrieb am 22.01.2021 10:39:
dafür würde man ein Krankenhaus benutzen.
Es ging ja nicht um allgemeine Quarantäne, sondern um Unterbringung von "Quarantänebrechern".
Daß die Kriterien, nach welchen heute für Menschen Quarantäne angeordnet wird oftmals nicht nachvollziehbar ist, beispielsweise die Kontaktperson eines PCR-Test Positiven, habe ich ja auch thematisiert.
Viele Maßnahmen genügen nicht den Ansprüchen der Verhältnismäßigkeit.
Es sind auch keine psychisch Kranken, die würde man in die Geschlossene stecken. (Und damit meine ich echte Kranke, nicht "der widerspricht mir"-DDR-Sowjet-Kranke)
Das hier ist ganz klar ein Corona-KZ im kleinen Ausmaß.
Wenn die Politik sich nicht vorwerfen lassen will KZs zu bauen... dann baut keine KZs?
Auch ich bin ein Verfechter des Grundsatzes "Wehret den Anfängen" aber ich springe auch nicht über jedes hingehaltene Stöckchen.
Das ist es was ich auch im Wesentlichen zum Ausdruck bringen wollte, nämlich der Verdacht, daß dieses mit viel medialem Tamtam verkündete "Ereignis" eigentlich der Einschüchterung sowie der Provokation dient.
Die Situation ist schwierig, da ständig die Grenzen der Zumutungen und Übergriffe erweitert werden.
Auch auf die Gefahr hin jetzt mißverstanden zu werden, was bei denen die mißdeutenverstehen wollen ohnehin pasieren wird, es macht keine Sinn, einen Stoßtrupp bereits mit schwerer Artillerie zu bekämpfen. Dann hat man nichts mehr, wenn die große Offensive startet.
Soll im konkreten Fall heißen, wenn jetzt schon von KZs gesprochen wird, werden die Abwiegler und Agiprops leichtes Spiel haben die Kritik an der Errichtung von echten Lagern ins Lächerliche zu ziehen.