Tsu Tang schrieb am 30.03.2020 15:38:
Hi,
mal von dem Versuch eines persönlichen Angriffs abgesehen, ja warum nicht die Zahl der Kassen verringern. Dann aber ganz. Eine nationale Versicherung. Klappt in GB auch mit dem NHS.
Aus der Versicherung müssen aber alle Parteihanseln rausgehalten werden sonst wird sie zum Selbstbedienungsladen. Für eine ordentliche Finanzierung braucht es aber immer noch genügend hohe Löhne. Denn über eine staatliche Co-Finanzierung würden die Parteien doch wieder Kontrolle bekommen.Bye
Lieber "Hi-Bye" Tsu Tang,
ein persönlicher Angriff sähe bei mir ganz anders aus, aber noch habe ich keinen Anlaß dafür...
NHS "klappt" derzeit nun wirklich nur sehr bedingt - nach dem, was man so liest!
Nun, Politiker habe eine feine Nase und ein feines Gespür dafür, was sich für sie lohnt und auszahlt - auch, wenn sie nur einen Vetter in der Wirtschaft unterbringen können, z. B. als Chef einer KK:-P
Ja, vernünftige Löhne sind essentiell, um Systeme zu finanzieren und am Laufen zu halten. Dazu müßte es aber mehr Unternehmen geben, die dabei "mitspielen". Eines der Probleme sind die angestellten GF von großen Unternehmen, die in sich keiner Weise so sozial verhalten können wie die Eigner kleinerer und mittlerer Firmen.
Große Firmen sind "Quartalssäufer", die sich von einem Viertjahresbericht zu nächsten durchhangeln. Platz und Zeit für langfristiges Denken und strategische Planung ist - systembedingt - nicht vorhanden!
Wenn solche Firmen - oder auch staatliche Institutionen wie z. B. die BW - sich dann von den übliche Geier-Beraterfirmen gegen ein kleines Entgelt "beraten" lassen, ist alles zu spät!
Abhilfe: Firmenchefs und Minister sollte regelmäßig ihre - motivierten - Untergebenen zu Rate ziehen, denn die versuchen jeden Tag, den Schuh anzuziehen und wissen sehr genau, wo er drückt. KPMG, EY et al. sollten in die USA ausgewiesen werden!