Pazifismus beinhaltet zivile Spielregeln, wenn man so will, zivile
Reibung(senergie). Die großen Kriege schaffen immer Elend für die
meisten. Pazifismus und Wohlstand hängen wohl zusammen.
Wohlstand ist ein Dauerthema in den Argumentationen hier! In den
vielen Argumentations"streams" werden immer ähnliche rhetorische
Figuren verwendet, besonders beliebt ist der: "Der Westen ist so so
böse, der Rest der Welt leidet deshalb"-Zusammenhang (als ob Kultur
kein Faktor wäre, Kultur ist ja eine Produktionsweise): Ich meine, es
ist eine irrige Annahme zu glauben, geben wir unseren Wohlstand auf,
dann geht es gleich allen auf diesen Planeten besser. Und die eher
indifferente Wohlstands-Kritik basiert immer auf einer, wie ich
meine, beengten und vor allem statischen Ressourcenvorstellung - so
ein Bild, in dem Ressourcen immer abnehmen und nie zunehmen können!
Liege ich da so falsch? Ich glaube nicht!
Ist Wohlstand nicht selbst eine Ressource? Klar es gibt die krasse
Form, die wirklich absolut rücksichtslose Ausbeutung, kurz: das
Räubern! Und ich meine, das ist das Problem, nicht der Mangel an
Ressourcen. Geben wir unsern Wohlstand auf (im Ganzen gesehen, nicht
differenziert betrachtet, also hier ja, dort nein), verschwinden dann
nicht auch die ganzen guten Wissenschaften und Technologien, die
Wohlstand wohl erst ermöglichten oder mit ermöglichten?
Krieg zerstört, Frieden erschafft - das aber muss nicht in so
zyklischen Abläufen ablaufen. Heißt Pazifismus nicht einfach auch,
wir übersetzen unsere räuberische Seite anders, nutzen unser
Aggression konstruktiv?
Bob
Ü-----S
------------------- -------------------
Über Setzen
= Energie.
Seelisches Trauma ganz alleine zu verarbeiten ist echt scheiße. Es
ist brutal und es spricht dann eben auch für eine elendige brutale
Gesellschaft.
Traumaverarbeitug lehrt einem auch, abzuziehen. Weniger Wertungen zu
treffen, besonders bei den ersten Eindrücken, also Menschen und Dinge
neutraler zu sehen, sie nicht gleich in verstaubte Schubladen zu
stecken. Kurz, man schätzt langsamer ein!
Hey ihr Arschlöcher, ich bin ein fühlendes und denkendes menschliches
Wesen, das man nicht so einfach isolieren, wegdrängen oder abschaffen
kann! Oder dem man, wenn er um Hilfe ruft, jeden Scheiß erzählen
kann, jede Mist-Antwort geben kann.
Isolation = Folter! Ich fühle mich wie unter Folter!
Reibung(senergie). Die großen Kriege schaffen immer Elend für die
meisten. Pazifismus und Wohlstand hängen wohl zusammen.
Wohlstand ist ein Dauerthema in den Argumentationen hier! In den
vielen Argumentations"streams" werden immer ähnliche rhetorische
Figuren verwendet, besonders beliebt ist der: "Der Westen ist so so
böse, der Rest der Welt leidet deshalb"-Zusammenhang (als ob Kultur
kein Faktor wäre, Kultur ist ja eine Produktionsweise): Ich meine, es
ist eine irrige Annahme zu glauben, geben wir unseren Wohlstand auf,
dann geht es gleich allen auf diesen Planeten besser. Und die eher
indifferente Wohlstands-Kritik basiert immer auf einer, wie ich
meine, beengten und vor allem statischen Ressourcenvorstellung - so
ein Bild, in dem Ressourcen immer abnehmen und nie zunehmen können!
Liege ich da so falsch? Ich glaube nicht!
Ist Wohlstand nicht selbst eine Ressource? Klar es gibt die krasse
Form, die wirklich absolut rücksichtslose Ausbeutung, kurz: das
Räubern! Und ich meine, das ist das Problem, nicht der Mangel an
Ressourcen. Geben wir unsern Wohlstand auf (im Ganzen gesehen, nicht
differenziert betrachtet, also hier ja, dort nein), verschwinden dann
nicht auch die ganzen guten Wissenschaften und Technologien, die
Wohlstand wohl erst ermöglichten oder mit ermöglichten?
Krieg zerstört, Frieden erschafft - das aber muss nicht in so
zyklischen Abläufen ablaufen. Heißt Pazifismus nicht einfach auch,
wir übersetzen unsere räuberische Seite anders, nutzen unser
Aggression konstruktiv?
Bob
Ü-----S
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Über Setzen
= Energie.
Seelisches Trauma ganz alleine zu verarbeiten ist echt scheiße. Es
ist brutal und es spricht dann eben auch für eine elendige brutale
Gesellschaft.
Traumaverarbeitug lehrt einem auch, abzuziehen. Weniger Wertungen zu
treffen, besonders bei den ersten Eindrücken, also Menschen und Dinge
neutraler zu sehen, sie nicht gleich in verstaubte Schubladen zu
stecken. Kurz, man schätzt langsamer ein!
Hey ihr Arschlöcher, ich bin ein fühlendes und denkendes menschliches
Wesen, das man nicht so einfach isolieren, wegdrängen oder abschaffen
kann! Oder dem man, wenn er um Hilfe ruft, jeden Scheiß erzählen
kann, jede Mist-Antwort geben kann.
Isolation = Folter! Ich fühle mich wie unter Folter!