Terror und Radikalität, wie sehr ist das ein Selbstläufer?
Feindbilder werden immer wieder weitergegeben, wenn es nicht aufhört,
von Generation zu Generation. Irgendwie ein "reproduktionsstarkes
Rad". Wie lange tobt jetzt schon der Konflikt zwischen Israel und
seinen Nachbarn? Der Begriff Schwellbrand passt da wohl auch gut.
Krieg! Was für Schäden richtet der in den Köpfen an? Misstrauen,
Vorsicht, Angst werden wohl ein weites Stück zu einer Lebenshaltung,
wie übel ist das! Wenn jetzt eine Generation aufwächst mit dem Krieg
oder sehr kriegsähnlichen Zuständen, wie färbt sich das dann ab auf
ihr Menschen- und Lebensbild, was glauben sie, wie man sein muss?
Verhalten breitet sich aus, also es gibt Standards der Umgangs
miteinander, und diese sollen müssen gut sein für alle - jeder will
und braucht so seine Welt Also, ich will in einer Zivilisation leben,
nicht in Terror-Zonen!
Bob
Angstbewältigung ist eine potentielle Belastung. Immer das Aktivieren
der Gegenkraft, was bedroht, was schützt, was befreit.
Krieg und Informationsverhalten: In Kriegen ist man sehr auf
spezifische Informationen angewiesen, gilt es doch ziemlich präzise
Gefahren einzuschätzen.
Nein ich will Zivilisation, ich will keine tief lebensfeindlichen
Welten voller Abweisungen Hierarchien, voller kritischer Gefälle. Das
ist lebensfeindlich, Adorno hatte völlig völlig Recht mit seiner
Kritik an der Autorität, am autoritären Stil! Der autoritäre Moment
kann völlig ok. sein, aber halt nicht der permanente autoritäre (vll.
sogar militärische) Stil!
RM
Feindbilder werden immer wieder weitergegeben, wenn es nicht aufhört,
von Generation zu Generation. Irgendwie ein "reproduktionsstarkes
Rad". Wie lange tobt jetzt schon der Konflikt zwischen Israel und
seinen Nachbarn? Der Begriff Schwellbrand passt da wohl auch gut.
Krieg! Was für Schäden richtet der in den Köpfen an? Misstrauen,
Vorsicht, Angst werden wohl ein weites Stück zu einer Lebenshaltung,
wie übel ist das! Wenn jetzt eine Generation aufwächst mit dem Krieg
oder sehr kriegsähnlichen Zuständen, wie färbt sich das dann ab auf
ihr Menschen- und Lebensbild, was glauben sie, wie man sein muss?
Verhalten breitet sich aus, also es gibt Standards der Umgangs
miteinander, und diese sollen müssen gut sein für alle - jeder will
und braucht so seine Welt Also, ich will in einer Zivilisation leben,
nicht in Terror-Zonen!
Bob
Angstbewältigung ist eine potentielle Belastung. Immer das Aktivieren
der Gegenkraft, was bedroht, was schützt, was befreit.
Krieg und Informationsverhalten: In Kriegen ist man sehr auf
spezifische Informationen angewiesen, gilt es doch ziemlich präzise
Gefahren einzuschätzen.
Nein ich will Zivilisation, ich will keine tief lebensfeindlichen
Welten voller Abweisungen Hierarchien, voller kritischer Gefälle. Das
ist lebensfeindlich, Adorno hatte völlig völlig Recht mit seiner
Kritik an der Autorität, am autoritären Stil! Der autoritäre Moment
kann völlig ok. sein, aber halt nicht der permanente autoritäre (vll.
sogar militärische) Stil!
RM