Norbert Münster schrieb am 27.10.2021 17:09:
Fest steht: Zentrale Versprechen von SPD und Grünen, die den Aufbau einer klimaneutralen Infrastruktur oder soziale Projekte wie eine Kindergrundsicherung betreffen, sind ohne einen höheren Spitzensteuersatz beziehungsweise eine Vermögenssteuer kaum finanzierbar. Dergleichen soll es aber nicht geben, sonst droht die FDP als kleinerer, aber selbstbewusster Juniorpartner nicht mehr mitzuspielen.
Diese rote Linie die selbstbewusst durch die FDP vertreten wird, ist doch der Grund warum sie gewählt wurde.
Keine Erhöhung der Einkommenssteuer mit der FDP für niemanden.
Der linken Umverteilung geht dieses Mal vor dem Start das Geld der Anderen aus. Darauf gleich ein gutes Glas Rotwein vor dem Kamin.
Cheers 🥂
Wir bekommen ja auch eine Mehrwertsteuererhöhung statt einer höheren Einkommenssteuer, die trifft dann die kleinen Leute, während die echte FPD Wählerschaft kaum betroffen wird. Die Frage ist noch wie viel. Mein Tipp ist 23%, schon sehr dreist, aber noch "im Rahmen", wobei ich aber auch 25% nicht ganz ausschließen kann.
Wenn man Verschwörungstheoretiker wäre, könnte man die Mehrwertsteuersenkung 2020 als Testballon sehen. Da gab es ja Berichte, dass der geänderte Mehrwertsteuersatz keinen Einfluss auf den Konsum hatte => Umgekehrt würde das bedeuten, dass eine höhere Mehrwertsteuer den Konsum vermutlich nicht abwürgen würde.