Dort kamen private "Windbauern" zu Wort, die nur einige bzw. mehrere
Windräder betrieben. Die waren jedenfalls ganz und gar nicht
unzufrieden, sondern ließen durchblicken, dass sie mit Subventionen
fast schon überhäuft werden und ihr Glück darüber kaum fassen können.
Erst kürzlich wurden die Subventionen erhöht und die freuten sich
über überraschende Mehreinnahmen, bei gleicher Ausbeute, mit gleicher
Technik, ohne einen Finger dafür krumm gemacht zu haben. Und das
waren nur die Kleinen, die großen Betreiber werden diesen Reibach
systematisch per Geschäfstkonzept betreiben.
Nach meinem Eindruck ist in dieser Branche keineswegs alles in
Ordnung, sondern vieles läuft so richtig schief.
Es ist jedenfalls nicht sinnvoll, in ein System immer mehr Geld
reinzukippen, nur weil die Ziele richtig erscheinen. Umso
schmerzhafter und sogar unmöglicher wird es später, solche
Subventionen wieder zurückzufahren, siehe die unsäglichen
Argrar-Subventionen jenseits aller Vernunft. Die Lobbys graben von
allen Seiten, und auch die Windkraftlobby wird Zeter und Mordio
schreien, wenn es dereinst heißt, Subventionen zurückfahren.
Klar ist: ich bin absolut dafür, Energieerzeugung umweltschonender zu
machen und am besten zu dezentralisieren, und das darf auch Geld
kosten.
Es sollte aber auch jedem klar sein: Der Endverbraucher ist das
kleinste Licht und interessiert niemanden wirklich. Jetzt geht es
hauptsächlich darum, die künftigen Gesetzeslagen zu modellieren,
Marktanteile zu erlangen, die fette Beute aufzuteilen und
Subventionen zu etablieren, die dann möglichst jahrzehntelang in die
Taschen der dann dominierenden Betreiber fließen.
Übrigens - auch 2 Millionen Windräder in der Hand weniger riesiger
Betreiber ist KEINE dezentrale Energieversorgung. Doch genau so wird
es kommen und genau darum wird jetzt mit harten Bandagen gekämpft.
Der Strompreis für Endkunden ist völlig irrelevant und der wird auch
künftig genauso hoch sein, wie es die Verbraucher gerade noch
mitmachen. Siehe Spritpreis. So funktioniert unsere kaputte
Gesellschaft.
Windräder betrieben. Die waren jedenfalls ganz und gar nicht
unzufrieden, sondern ließen durchblicken, dass sie mit Subventionen
fast schon überhäuft werden und ihr Glück darüber kaum fassen können.
Erst kürzlich wurden die Subventionen erhöht und die freuten sich
über überraschende Mehreinnahmen, bei gleicher Ausbeute, mit gleicher
Technik, ohne einen Finger dafür krumm gemacht zu haben. Und das
waren nur die Kleinen, die großen Betreiber werden diesen Reibach
systematisch per Geschäfstkonzept betreiben.
Nach meinem Eindruck ist in dieser Branche keineswegs alles in
Ordnung, sondern vieles läuft so richtig schief.
Es ist jedenfalls nicht sinnvoll, in ein System immer mehr Geld
reinzukippen, nur weil die Ziele richtig erscheinen. Umso
schmerzhafter und sogar unmöglicher wird es später, solche
Subventionen wieder zurückzufahren, siehe die unsäglichen
Argrar-Subventionen jenseits aller Vernunft. Die Lobbys graben von
allen Seiten, und auch die Windkraftlobby wird Zeter und Mordio
schreien, wenn es dereinst heißt, Subventionen zurückfahren.
Klar ist: ich bin absolut dafür, Energieerzeugung umweltschonender zu
machen und am besten zu dezentralisieren, und das darf auch Geld
kosten.
Es sollte aber auch jedem klar sein: Der Endverbraucher ist das
kleinste Licht und interessiert niemanden wirklich. Jetzt geht es
hauptsächlich darum, die künftigen Gesetzeslagen zu modellieren,
Marktanteile zu erlangen, die fette Beute aufzuteilen und
Subventionen zu etablieren, die dann möglichst jahrzehntelang in die
Taschen der dann dominierenden Betreiber fließen.
Übrigens - auch 2 Millionen Windräder in der Hand weniger riesiger
Betreiber ist KEINE dezentrale Energieversorgung. Doch genau so wird
es kommen und genau darum wird jetzt mit harten Bandagen gekämpft.
Der Strompreis für Endkunden ist völlig irrelevant und der wird auch
künftig genauso hoch sein, wie es die Verbraucher gerade noch
mitmachen. Siehe Spritpreis. So funktioniert unsere kaputte
Gesellschaft.