Schön, dass Inflation und Radikalsparen als Königsweg bezeichnet
werden, denn genau diesen Weg gehen "unsere Könige" schon seit
Jahrhunderten um die zyklischen Krisen des Geldsystems zu überwinden.
Zumal nur Inflation mal wieder nicht ausreichen wird, die logische
Konsequenz, nämlich eine Währungsreform, sollte man nicht vergessen
zu erwähnen.
Den Schaden dieser "Lösungen" trägt i.A. die Unter- und
Mittelschicht, während die Oberschicht ihre "Werte" in Form von
Immobilien, Anteilen an Firmen, Wertgegenständen, Edelmetallen, etc.
vor der Entwertung retten kann.
Klartext, das was jetzt auf uns zukommt hat nichts mit Kapitalismus,
Sozialismus, Kommunismus oder sonstigen -ismen zu tun, die Ursache
für das exponentielle Geldmengenwachstum, für Wachstumszwang, für
extreme, globale Ungleichgewichte und zyklische Krisen liegt im
Geldsystem selbst und lässt sich durch diverse Symptom-Fixes
(Steuern, Abgabgen, Kontrolle) nicht lösen sondern maximal nur
verzögern/bremsen.
Seltsamerweise liest man relativ wenig über die (schon lange
bekannten) Ursachen und die bereits existierenden, durchaus
interessanten Lösungsansätze, primär wird über Symptome diskutiert.
Einfach ist es nicht, deswegen spare ich mir hier den Versuch es kurz
zu erklären und verlinke auf entsprechende Dokumente zum
Selbststudium:
On the Instability of the Capitalist Growth Process
> http://people.umass.edu/crotty/MarxKeynesMinsky.pdf
Zurück zu Keynes in die Zukunft
> http://www.monde-diplomatique.de/pm/2007/01/12.mondeText.artikel,a0047.idx,15
Die Bankenkrise ist in aller Munde - aber nicht ihre Ursache!
> http://www.inwo.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=756
(Helmut Creutz ist generell zu empfehlen auch wenn er ein bisschen zu
sehr auf dem Zins rumreitet)
Im übrigen bin ich mir bewusst, was der Unterschied zwischen einer
jetzt, real umsetzbaren Lösung und einer Zukunftsidee ist.
Und welche Steine im Weg liegen (Globalisierung, Menschenbild,
Trägheit, etc.)
Dennoch für mich kein Grund, sich nicht damit zu beschäftigen und
Informationen dazu weiterzugeben.
Sonst wird sich nie etwas ändern.
werden, denn genau diesen Weg gehen "unsere Könige" schon seit
Jahrhunderten um die zyklischen Krisen des Geldsystems zu überwinden.
Zumal nur Inflation mal wieder nicht ausreichen wird, die logische
Konsequenz, nämlich eine Währungsreform, sollte man nicht vergessen
zu erwähnen.
Den Schaden dieser "Lösungen" trägt i.A. die Unter- und
Mittelschicht, während die Oberschicht ihre "Werte" in Form von
Immobilien, Anteilen an Firmen, Wertgegenständen, Edelmetallen, etc.
vor der Entwertung retten kann.
Klartext, das was jetzt auf uns zukommt hat nichts mit Kapitalismus,
Sozialismus, Kommunismus oder sonstigen -ismen zu tun, die Ursache
für das exponentielle Geldmengenwachstum, für Wachstumszwang, für
extreme, globale Ungleichgewichte und zyklische Krisen liegt im
Geldsystem selbst und lässt sich durch diverse Symptom-Fixes
(Steuern, Abgabgen, Kontrolle) nicht lösen sondern maximal nur
verzögern/bremsen.
Seltsamerweise liest man relativ wenig über die (schon lange
bekannten) Ursachen und die bereits existierenden, durchaus
interessanten Lösungsansätze, primär wird über Symptome diskutiert.
Einfach ist es nicht, deswegen spare ich mir hier den Versuch es kurz
zu erklären und verlinke auf entsprechende Dokumente zum
Selbststudium:
On the Instability of the Capitalist Growth Process
> http://people.umass.edu/crotty/MarxKeynesMinsky.pdf
Zurück zu Keynes in die Zukunft
> http://www.monde-diplomatique.de/pm/2007/01/12.mondeText.artikel,a0047.idx,15
Die Bankenkrise ist in aller Munde - aber nicht ihre Ursache!
> http://www.inwo.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=756
(Helmut Creutz ist generell zu empfehlen auch wenn er ein bisschen zu
sehr auf dem Zins rumreitet)
Im übrigen bin ich mir bewusst, was der Unterschied zwischen einer
jetzt, real umsetzbaren Lösung und einer Zukunftsidee ist.
Und welche Steine im Weg liegen (Globalisierung, Menschenbild,
Trägheit, etc.)
Dennoch für mich kein Grund, sich nicht damit zu beschäftigen und
Informationen dazu weiterzugeben.
Sonst wird sich nie etwas ändern.