Der Artikel sagt im Grunde "Geldentwertung egal, hauptsache die
Wirtschaft floriert". Was angedeutet, aber nicht weiter verfolgt wird
ist, dass uns im Grunde die globale Wettbewerbssituation in den
Schuldenstaat geritten hat.
Eigentlich ist es - aus Sicht des Individuums - sinnvoll, mit
Schulden zu investieren, um mit morgigen Gewinnen die Kredite
zurückzubezahlen. Nur geht diese Rechnung nicht auf, wenn das alle
machen, weil dann alle wieder gleich stark sind, nur das dann auch
alle Schulden haben.
Wahr ist, dass uns derzeit fast nichts anderes übrig bleibt, weil wir
mit Haushaltsdisziplin nur noch schneller abgehängt wären, wenn die
anderen weiter Schulden machen.
Ferner kann es den Arbeitnehmern nicht ganz so egal sein. Dass die
Löhne steigen, ist heute nicht mehr ganz so selbstverständlich, auf
jeden Fall werden sie mit Verzögerung steigen. Zwischen den
Lohnerhöhungen werden die Arbeitnehmer quasi enteignet.
Selbiges gilt für Renten und Sozialleistungen, wobei man bei
letzteren schon sehr optimistisch sein muss, wenn man glaubt, dass
sie überhaupt steigen werden. Hinzu kommt noch die kalte Progression,
denn die Inflation macht uns sukzessive zu Spitzenverdienern.
Optimistisch muss auch sein, wer glaubt, dass die Sätze hier zeitnah
angepasst werden.
Egal ist es den Eigentümern von Sachwerten und
Immaterialgüterrechten, vor allem, wenn diese Einkommen generieren.
Das kann nämlich schneller angepasst werden.
Übrigens will ich nicht dem Sparen das Wort reden, nur darauf
hinweisen, dass die Probleme eine Ebene tiefer ansetzen. Oder anders
gesagt: wenn mir meine Festplatte aufamselt, kann ich mir fsck
sparen.
Wirtschaft floriert". Was angedeutet, aber nicht weiter verfolgt wird
ist, dass uns im Grunde die globale Wettbewerbssituation in den
Schuldenstaat geritten hat.
Eigentlich ist es - aus Sicht des Individuums - sinnvoll, mit
Schulden zu investieren, um mit morgigen Gewinnen die Kredite
zurückzubezahlen. Nur geht diese Rechnung nicht auf, wenn das alle
machen, weil dann alle wieder gleich stark sind, nur das dann auch
alle Schulden haben.
Wahr ist, dass uns derzeit fast nichts anderes übrig bleibt, weil wir
mit Haushaltsdisziplin nur noch schneller abgehängt wären, wenn die
anderen weiter Schulden machen.
Ferner kann es den Arbeitnehmern nicht ganz so egal sein. Dass die
Löhne steigen, ist heute nicht mehr ganz so selbstverständlich, auf
jeden Fall werden sie mit Verzögerung steigen. Zwischen den
Lohnerhöhungen werden die Arbeitnehmer quasi enteignet.
Selbiges gilt für Renten und Sozialleistungen, wobei man bei
letzteren schon sehr optimistisch sein muss, wenn man glaubt, dass
sie überhaupt steigen werden. Hinzu kommt noch die kalte Progression,
denn die Inflation macht uns sukzessive zu Spitzenverdienern.
Optimistisch muss auch sein, wer glaubt, dass die Sätze hier zeitnah
angepasst werden.
Egal ist es den Eigentümern von Sachwerten und
Immaterialgüterrechten, vor allem, wenn diese Einkommen generieren.
Das kann nämlich schneller angepasst werden.
Übrigens will ich nicht dem Sparen das Wort reden, nur darauf
hinweisen, dass die Probleme eine Ebene tiefer ansetzen. Oder anders
gesagt: wenn mir meine Festplatte aufamselt, kann ich mir fsck
sparen.