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  • notting

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Re: Noch vor 100 Jahren konnte man was anderes

Ole Klaas schrieb am 13.12.2024 13:46:

Vor 100 Jahren hat man neben den Großen auch auf vielen Kleinbahnen, bis hin zu den städtischen Strassen- und Überlandbahnen, Waren transportiert. Ja das war so. Vor allem in der Nacht. Da hatte jede Bahngesellschaft ihre Post- und Lieferwaggons. Damit wurde so gut wie alles was man gebraucht hat, transportiert. Spätestens nach WKII wurde alles was ging auf die Strasse verschoben. Städte wurden nicht mehr so gebaut, dass Menschen dort leben, sondern sich Autos und LKW darin bewegen konnten. Toll gemacht.

Und man hat sicher viel Platz für die ganzen Zwischenlager gebaut. Die Städte waren also eher als Warenlager gebaut, wo zwischendrin Menschen leben.
So zieml. alle Trams die bisher an mir vorbeigefahren sind, waren lauter als 08/15-Verbrenner-PKW, die konstant im vernünftigen Gang an mir vorbeigefahren sind. BEV-PKW sind noch leiser.
Dazu kommt heute der Mangel an Fahrern in den verschiedensten Bereichen.
Schienenfahrzeuge können zudem nicht einfach mal so ausweichen und haben einen längeren Bremsweg. Und selbst wenn gerade keine Schienenfahrzeuge da sind, sind schon die Schienen in der Straße eine Gefahr z. B. für Radfahrer.

Außerdem können BEV-PKW helfen das durch erneuerbare Energien gestresste Stromnetz zu entlasten, weil sie soviel rumstehen. Stationäre Akkuspeicher haben tendenziell eine geringere Energiedichte und man hat zusätzl. Ent-/Ladeverluste.

notting

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