Schon Barack Obama und auch Trump haben sich China als den neuen Feind auserchoren, vorerst nur mit Handelskrieg und Joe Biden forciert das auch - nach Lust auf Deeskalation sieht das eher nicht aus.
Wo ein Wille, da ein Weg und umgekehrt. Die westlichen Hegemone haben sich seit dem 15. Jahrhundert die Welt aufgeteilt, ob die wollte oder nicht. Spanien, Portugal, die Niederländer und Briten, Frankreich dazwischen immer wieder, und jetzt seit 80 Jahren die USA. Das ist jetzt Geschichte, so wird es nicht weiter gehen.
Alle vorherigen Imperien haben ihre neue Rolle im 2. oder 3. Glied ungern angenommen, letztendlich mussten sie sich aber fügen - der Aufwand und der Nutzen stand irgend wann in keinem vernünftigen Verhältnis mehr, und innenpolitisch wurde es auch immer schwieriger. Die USA wird auch mit den EU-Vasallen ihre Welt-Dominanz verlieren, und der von westlicher Seite losgetretene Ukraine-Konflikt, von den Russen in identischer Logik zurück gespielt, wird ein vernünftiges Einlenken zu einer multipolaren Weltordnung führen, oder in absolutes Chaos und Kriegswirtschaft, und die USA und EU wird dann trotzdem an Bedeutung verlieren.
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