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Avatar von oldman123
  • oldman123

mehr als 1000 Beiträge seit 25.11.2003

Nur so eine Idee - aus der Mottenkiste.

Auch die Automobilindustrie hätte als zweitgrößter Stahlnutzer im Karosseriebau längst auf Bauteile aus nachwachsenden Rohstoffen umstellen können. Entsprechende Innovationen liegen seit Jahren in den Schubladen von Forschungseinrichtungen.

Artikel

Praktisch der gesamte Fahrzeugbau braucht Karosserieteile und das nicht nur im Bau von PKW, LKW, Bussen,......

Mit dem Blick Blech durch Bauteile aus nachwachsenden Rohstoffen zu fertigen, wurde schon ab den 50er Jahren Jahrzehnte im Fahrzeugbau in der DDR genutzt.

Grob gesagt, wurde für die Textilindustrie kaum oder nicht nutzbare Anteile der Baumwolle als nachwachsenden Rohstoff verwendet, wurde mit Harzen "in Formen gebacken" - fertig. Das Material nennt sich DUROPLAST. Leicht, korrosionsfest und andere positive Eigenschaften. Hauptanwendung fanden Karosserieteile aus Duroplast beim PKW Trabant. Die Nachteile von Duroplast (sieh letzten Abschnitt im Link) sollten heute technisch-technologisch schnell zu lösen sein.

Und meine Damen und Herren der deutschen Bedenkenträger nicht gleich wieder alle Nachteile aufzählen, die sind bekannt, sondern Ideen bringen, wie man aus alten Ideen was besseres macht.
😊

Trabant
Duroplast als Karosseriebaustoff
https://de.wikipedia.org/wiki/Trabant_(Pkw)#Duroplast_als_Karosseriebaustoff

Zu den im Artikel angesprochenen Problemen im Artikel gibt es massenhaft Ideen, deren Umsetzung aber industriellen Maßstab noch bis zu Jahrzehnten dauern können.
Also warum nicht alte Ideen auf modern "recyceln"?

Randbemerkung:
Ist es nicht das Ziel der Bundesregierung jedes Jahr 400.000 Wohnungen zu bauen/bauen zu lassen? Sollten die Grünen in ihrer Form als Vorreiter grüner Technologien Vorschläge machen, wie man das möglichst frei von Beton (Zement) und Stahl bewerkstelligen kann/muss? Und sollten die Grünen nicht auch einen Gesetzesvorlage erarbeiten wie man das auch auf den privaten und öffentlichen Wohnungsbau, auf Industrie- und Gesellschaftsbauten,....................... anzuwenden hat?

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