Daniel Ortega, Evo Morales, Hugo Chávez/Nicolás Maduro, Robert Mugabe
aber auch
Recep Tayyip Erdoğan und Wladimir Wladimirowitsch Putin
oder auch
Walter Ulbricht/ Erich Honecker oder Wladimir Iljitsch Lenin/Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili (Stalin)
....
Es wurde immer die gleiche Oper aufgeführt.
Da kamen die großen Gleichmacher und Umverteiler, welche die Dummen und naiven Idealisten um sich scharrten.
Das Wegnehmen und die Gleichmacherei funktioniert nur mit Macht und Gewalt.
Natürlich bereicherten sich obige Protagonisten maßlos. Sei es durch die "gleichere" Verteilung der Reichtümer oder der Griff zur absoluten Macht.
Die Umverteilung und "Gleichmacherei" bewirkte nie die große Befreiung, welche dazu führte, dass alle glücklich und freiwillig die "Extrameile" gingen, sondern immer nach kurzer Zeit das Gegenteil. Auch die DDR hatte zu Anfang noch einen guten Start, als sich die ganzen Idealisten noch kräftig ins Zeug legten.
Aber wenn der Kollege für das Beinehochlegen den selben Lohn bekommt, ist absolutes Gift für jede Motivation.
So wurde der Machtapparat schnell gegen die eigenen Leute eingesetzt.
Die Hybris der Führung und die Angst vor dem Machtverlust führte dann immer zu Terror und Verbrechen an den ausgemachten Sündenböcken.
Am Ende sind die Protagonisten mindestens genauso übel oder gar noch viel übler als die Leute, die sie ursprünglich vertrieben hatten.
Daniel Ortegas, Evo Morales oder auch Nicolás Maduros Hauptprobleme waren plötzlich sinnvolle, demokratische Instrumente zur Machtbegrenzung.
Wären es wirklich integere linke Persönlichkeiten, dann könnten diese auch einem Nachfolger platzmachen oder wirklich das Volk in einer fairen Wahl entscheiden lassen.
Aber die Angst vor dem Machtverlust treibt sie um.
Über die albernen Schwanengesänge vom Peter Nowak kann ich da nur lachen.
Gerade viele prominente, deutsche Kommunisten, die im Dunstkreis des 3.ten Reiches und Zweiten Weltkriegs in der UdSSR gereist waren, erlebten dort ihr blaues Wunder.
Auch der Fisch, der zum Anglerfisch schwimmt, weil das Licht so toll ist, erlebt den "schönsten Moment" seiner Lebens, bevor dieser zuschnappt.
Nebenbei: In der NZZ gab es einen sehr interessanten Artikel über das eigentlich durch die vielen Rohstoffe schweinereiche Russland, indem trotz der Verteilungsorgien noch große Armut und obszöner Reichtum der Nomenklatur existieren.