Verehrter Gandolf,
> Und wer ist für den "Holocaust" und die "Erschliessung von neuem
> Lebensraum" der Israelis verantwortlich? Unerträglich ...
der Begriff Holocaust im Zusammenhang mit den
gewaltsamen israelisch-palästinensischen Auseinandersetzungen
zu benutzen, ist ziemlich unverschämt.
Im Holocaust wurden ca 6 Millionen jüdische *Zivilisten* ermordet,
davon 1.5 Millionen Kinder. Die jüdische Bevölkerung in
Europa wurde im wahrsten Sinne des Wortes dezimiert,
entrechtet und ausgeraubt und zwar ohne, dass sie
sich auch nur das geringste hätte zuschulden kommen lassen.
Es gab keinen deutsch-jüdischen Konflikt, im Gegenteil.
Im Vergleich dazu: Seit Beginn der "Al-Aqsa-Intifada"
kamen ca zwei Tausend Palästinenser um, ein erheblicher
Teil davon waren *keine Zivilisten*, sondern Terroristen
mit Blut an den Händen bzw Attentäter auf dem Weg
zu ihrem Ziel oder Führungskader von Organisationen wie
Hamas, Dschihad oder Al-Aqsa-Bridaden.
Bedenkt man nun, dass es in den besetzten Gebieten
über drei Millionen Palästinenser gibt, erkennt man,
wie überaus heimtückisch ihre Wortwahl ist.
Ja es stimmt, mindestens die Hälfte der Opfer auf
palästinensischer Seite sind Zivilisten.
Das ist wirklich sehr bedauerlich.
Jeder tote oder verletzte Zivilist ist einer zuviel.
Aber meinen Sie nicht auch, dass es in der moralischen
Bewertung einen erheblichen Unterschied macht, ob
man den Tod von Zivilisten billigend in Kauf nimmt,
wie das im Krieg nun mal leider immer geschieht,
und zwar nicht bloss im Nahen Osten,
oder ob man vorsätzlich und gezielt Zivilisten
angreift?
Ich denke schon, was denken sie?
Mit freundlichen Grüßen
Molodyez
> Und wer ist für den "Holocaust" und die "Erschliessung von neuem
> Lebensraum" der Israelis verantwortlich? Unerträglich ...
der Begriff Holocaust im Zusammenhang mit den
gewaltsamen israelisch-palästinensischen Auseinandersetzungen
zu benutzen, ist ziemlich unverschämt.
Im Holocaust wurden ca 6 Millionen jüdische *Zivilisten* ermordet,
davon 1.5 Millionen Kinder. Die jüdische Bevölkerung in
Europa wurde im wahrsten Sinne des Wortes dezimiert,
entrechtet und ausgeraubt und zwar ohne, dass sie
sich auch nur das geringste hätte zuschulden kommen lassen.
Es gab keinen deutsch-jüdischen Konflikt, im Gegenteil.
Im Vergleich dazu: Seit Beginn der "Al-Aqsa-Intifada"
kamen ca zwei Tausend Palästinenser um, ein erheblicher
Teil davon waren *keine Zivilisten*, sondern Terroristen
mit Blut an den Händen bzw Attentäter auf dem Weg
zu ihrem Ziel oder Führungskader von Organisationen wie
Hamas, Dschihad oder Al-Aqsa-Bridaden.
Bedenkt man nun, dass es in den besetzten Gebieten
über drei Millionen Palästinenser gibt, erkennt man,
wie überaus heimtückisch ihre Wortwahl ist.
Ja es stimmt, mindestens die Hälfte der Opfer auf
palästinensischer Seite sind Zivilisten.
Das ist wirklich sehr bedauerlich.
Jeder tote oder verletzte Zivilist ist einer zuviel.
Aber meinen Sie nicht auch, dass es in der moralischen
Bewertung einen erheblichen Unterschied macht, ob
man den Tod von Zivilisten billigend in Kauf nimmt,
wie das im Krieg nun mal leider immer geschieht,
und zwar nicht bloss im Nahen Osten,
oder ob man vorsätzlich und gezielt Zivilisten
angreift?
Ich denke schon, was denken sie?
Mit freundlichen Grüßen
Molodyez