robbypeer schrieb am 06.08.2017 13:23:
Es gibt viele kosmische Ereignisse, von denen wir bis vor ein paar Jahrzehnten nichts wussten, die aber alles Leben auf der Erde ausrotten würden, z.B. wandernde schwarze Löcher, rogue planets, Gammablitze etc.
Potentiell gab es den Gammablitz schon auf der Erde und sie wurde nicht ausgerottet.
Meteoriten prasseln täglich auf die Erde ein, der nächste größere Einschlag ist überfällig.
Auch beim letzten großen Einschlag wurde das Leben auf der Erde nicht ausgerottet. Nur für die ollen Dinos lief es nicht so gut.
Selbst wenn Bakterien oder Bärtierchen überleben sollten, sinkt die Wahrscheinlichkeit extrem, dass sich bis zum Ende der Sonne und damit auch zum Ende der Erde noch mal Leben mit höherem Bewusstsein entwickelt, das in der Lage wäre trotz Sonnenausdehnung zu überleben.
Die Sonne hat heutzutage noch nicht mal die Hälfte ihrer geschätzten Lebensdauer hinter sich, aber ja klar, das ist total unwahrscheinlich. Warum ist das gleich noch mal unwahrscheinlich, Dr. robby? :p
Mal ganz abgesehen davon, haben die letzten Ereignisse dieser Art das Leben eben nicht ausgerottet. Ganz im Widerspruch zu deiner Behauptung.
In 1,6 Milliarden Jahren beginnt aufgrund der erhöhten Sonnenstrahlung die ungemütliche Phase für das irdische Erde.
Lügenpresse halt die Fresse. :p
Die Sonne entstand vor ca. 4,6 Milliarden Jahren und der Übergang zum roten Riesen erfolgt etwa bei einem Alter von 10-11 Milliarden Jahren. Da sind also noch gut 5-6 Milliarden Jahre drin. Oh Moment, das ist ja länger als die Entwicklung sämtlichen Lebens bisher gebraucht hat! :p
Wenn jetzt ein großer Meteorit alles höhere Leben vernichten würde, bräuchte die Evolution wahrscheinlich wieder 2-4 Milliarden Jahre, um höheres Leben zu entwickeln, das in der Lage wäre den Planeten zu verlassen. Das könnte nicht ausreichen.
Entweder keine Ahnung oder nicht so gut in Mathe. (10,5 - 4,6) > 4 :p
Wir haben also möglicherweise nur diesen einen Versuch.
Falls du damit deinen Beitrag hier meinst ... also der ... der ging gehörig in die Hose. :p
Wieso ausgerechnet jetzt eine Studie zur Verharmlosung herausgebracht wird, könnte daran liegen, dass wegen des Streits mit den Russen schon mal auf Einschränkungen von Flügen ins All vorbereitet werden soll.
Da würde es passen Weltraumforschung schon mal für weniger bedeutsam und nicht mehr ganz so überlebenswichtig erklären zu wollen.
Ja, genau daran liegt es. Oder noch viel einfacher: Donald geht die Kohle für seine Mexikanermauer aus ... also wird bei der NASA nun gespart. Na zum Glück hast du "Experte" das "fundiert" recherchiert und mit einer gehörigen Portion "Fachkompetenz" entlarvt.
Oder wie man auch sagen könnte: Hohlfritte. :p