Der grundsätzlichen Botschaft stimme ich zu, aber auch der Feminismus muss wieder progressiver werden.
Es ist doch widersprüchlich, sich immer noch an die patriarchale Erzählung zu klammern, gleichzeitig einer Mehrheit Sprachkosmetik aufzwingen zu wollen und sich dann zu wundern, dass das ein gefundenes Fressen für die Rechte ist.
Wenn jemand seine Sprache ändern sollte, um wieder verstanden zu werden, dann sehe ich hier die feministische Bewegung in der Pflicht.
Der Linksfeminismus sollte sich mit der Arbeiterbewegung wieder aufs Kerngeschäft Kapitalismuskritik konzentrieren, um die Masse zu erreichen.
Da muss mehr kommen, als emotionalistisches Männerbashing und Anfeindung der Binärgeschlechtlichkeit.
Es wäre allerhöchste Zeit und sehr wichtig.
Gruß
Calyx