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  • ananemona

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2021

Re: Perspektiven

Karyptis schrieb am 28.05.2023 11:38:

An Totalitarismus hat der Klimatotalitarismus ja keinen Mangel, der uns bis ins Detail einen Lebensstil im Elend trotz harter Arbeit vorschreiben will.
Man hatte ja keine Skrupel, jedem Bürger eine Zwangshypothek von 100.000 € aufzubürden, um die Heizung auf Kohlestrom umzustellen, was fürs Klima gar nichts bringt.
Aber so brutal muss man gar nicht sein. Es würde genügen, in der Gesellschaft Werbung zu machen dafür, ganz auf Kinder zu verzichten. Und es zu honorieren anstatt zu bestrafen, wenn jemand keine Kinder hat.

Ist das nicht auch genau Bestandteil des Protestes, daß Politik vereinbarte Klimaziele einhalten soll? Was, im Artikel stehts ja, auch betont wird:
>>Schlussbemerkung: Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner denkwürdigen Entscheidung vom 24. März 2021 auf Klage der Generation Fridays for Future ausdrücklich betont, dass Art. 20a des Grundgesetzes eine staatliche Klimaschutzpflicht für künftige Generationen begründet.<<
Wie also kann man dann das Protestieren auf Einhaltung von politischen Zusagen "Terrorismus" nennen oder, wie manche Hardliner das auch nennen: "Organisierte Kriminalität?" Bei solchen Schlagwörtern muß ich an gänzlich anderes denken als an - in mancherlei Meinung vielleicht auch 'doof' oder 'nervig' genannte - Proteste.

Abschließend: Wenn Sie das Stichwort 'Werbung' geben, dann ist das beispielsweise auch hinsichtlich Kreislaufwirtschaft eine gute Idee, dafür Werbung zu machen. Weil: Linearwirtschaft mit allen damit einhergehenden Problemen, sowohl für Menschen wie für Umwelt ( wie Sie oben ja auch sagen: 'Leben im Elend und das trotz härtester Arbeit') das kanns doch nimmer sein!

MfG

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