Der Bundeskanzler, weil er aus den am wenigsten klimaschädlichen Energiequellen wie Atom und Erdgas aussteigt und statt dessen vermehrt auf Kohle und LNG setzt. Wobei LNG aus Fracking eine ähnliche miese Ökobilanz hat wie Kohle. Und weil er tatenlos zusieht, wie sein Wirtschaftsminster auch noch dem letzten Rest Industrie in Deutschland den Todesstoß versetzt.
Die Klima-"Aktivisten" , weil sie keine Lösungen anbieten sondern in einer Art Massenpsychose gefangen sind und allen ernstes glauben, morgen ginge die Welt unter, wenn wir nicht sofort aus der "fossilen" Wirtschaft aussteigen, noch bevor es praktikable Alternativen gibt. Was darüber hinaus wirkungslos bliebe, solange es auf der Welt andere Abnehmer für Öl und Erdgas gibt.
Die ganze Debatte verläuft ähnlich wie bei Corona. Rationales Denken wird durch Hysterie verdrängt, praktikable und evidenzbasierte Maßnahmen durch blinden Aktionismus.
Und genau wie bei Corona verkünden die Leitmedien nur die eine Wahrheit und blenden Kritik an Modellrechnungen, zurecht gebogenen Meßwerten, Fehlerforpflanzungsrechnungen und Ausgrenzung von kriitischen Wissenschaftlern komplett aus.
Für mich haben daher alle Beteiligten ihre Glaubwürdigkeit verspielt. Vor allem aber die Grünen, die einen maßgeblichen Anteil an der Energiepolitik dieses Landes haben.
Mag sein, dass ich mit meiner Einschätzung zu der Thematik daneben liege. Aber wenn die Medien es nicht für nötig halten, objektiv und neutral zu berichten, dann muss ich leider grundsätzlich annehmen, dass deren veröffentlichte Meinung grundsätzlich ideologisch gefärbt ist und mir wesentliche Fakten vorenthalten oder verdreht dargestellt werden.
Außerdem stehe ich seit je her ideologisch getriebenen Massenbewegungen kritisch gegenüber. Ich konnte noch nie was mit Kirche oder Sekten anfangen, im Dritten Reich hätte es mit mir vermutlich ein böses Ende genommen und in der DDR hätte ich wohl auch nicht leben dürfen.