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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Hirnfäule im nicht mehr ganz dichten Lager

Die Leipziger schrieben vor zwei Jahren in einer viel diskutierten Erklärung:

Nüchtern betrachtet, ist dann auch dieser linksalternative Club bei den Nazis zu verorten. Aber, wenn die schon bei den bei den Nazis landen, wer bleibt denn dann noch im nicht mehr ganz dichten Lager übrig?

Gruppen umherziehender Männer gehören wohl zu den meistgehassten und - unter Umständen -gefürchteten Menschengruppen vieler Frauen, Lesben, Schwulen und Transgender auf der ganzen Welt.

Das ist Sexismus pur, da hier keinerlei kontextsensitive Untrerschiede gemacht werden. Die Rentnergruppe ist demnach genauso verhasst, wie irgendwelche Wanderer oder Schläger.
Nebenbei ist das eigentliche Problem dabei immer die Angst.

Es kommt zu sexistischen Kommentaren - egal ob abfällig oder vermeintlich bewundernd - und nicht selten auch zu Handgreiflichkeiten gegenüber Frauen, die ihren Weg kreuzen.

Die Spinner scheinen in einer Parallelwelt zu leben.
Wenn wirklich irgendwelche Männer diesen Schwachsinn mit unterzeichnet haben sollten, dann sollten diese einmal ernsthaft über eine Therapie oder Geschlechtsumwandlung nachdenken, aber die Allgemeinheit nicht mit solch einem Scheiß belästigen.

Doch man sollte auch über die beiden Männer aus Afghanistan reden, die sicher nicht freiwillig nach Köthen gekommen sind, sondern dort leben mussten, weil sie im Ausländeramt dazu verpflichtet wurden.
Arbeiten durften sie nicht und so blieben sie unter sich.

So etwas nennt sich Solidarität unter den Bürgern dieses Staates, dass die Last der Flüchtlinge wenigstens einigermaßen auf alle Schultern verteilt wird und nicht die beliebten Landstriche der Republik unter der Flüchlingen im wahrsten Sinne des Wortes absaufen.

Auch im westdeutschen Lieblingsreiseziel der Afghanen, der Stadt Frankfurt, gibt es keine Arbeit für diese Leute. Niemand braucht Menschen, die nur über eine rudimentäre Grundschulbildung verfügen und die Landessprache kaum beherrschen.
Für den Mindestlohn wird man diese Leute nicht am Arbeitsmarkt unterbekommen.
Auch bei den, von den nicht mehr ganz Dichten, herbeigesehnten Menschen aus Afghanistan und Syrien hat sich mittlerweile eine ganz herbe Ernüchterung breitgemacht.
Statt dem Los der echten Fachkräfte, also ein gutes Gehalt, Zukunftsperspektiven und die Chance der Verwandtschaft im Herkunftsland bald kräftig unter die Arme greifen zu können, blieb nur Hartz-IV und unterbezahlte Scheißjobs, die hier niemand mehr machen will, der noch an seine Zukunft denkt.

Sie sind belogen und betrogen worden, weil sich ein paar Menschen sich auf ihren Kosten und den Kosten Anderer ein gutes Gefühl verschafft haben.

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