Das sind aber schon zwei DInge....

Stimmy schrieb am 17.10.2024 10:05:

Es nervt mich, dass in solchen Bereichen zunehmend mehr Einschränkungen gefordert werden.

Hier fordert noch niemand Einschränkungen.

Es gibt eine berechtigte Warnung, dass die wenigsten Leute im häuslichen Bereich über das Equipment und die Ausbildung verfügen, um verlässlich zwischen 0,2g und 0,5g Produktmenge unterscheiden zu können. Das darf ja dann beim anrühren auch nicht klumpen, sonst hat man nichts, aber ein einem Tag dafür die komplette Wochendosis in den Smoothie gerührt. Auch nicht gut.

Zwei Teelöffel davon zu futtern ist natürlich ein ganz anderes Level an Dummheit. (Oder Sorglosigkeit. Kann ja auch eine falsche Beschriftung am heimischen Tupperbehälter gewesen sein. Kommt beim Umgang mit Gefahrstoffen aber aufs gleiche raus.)

Das ist wie Pilzsammeln. Das muss man auch können und die Warnungen, dass man es besser bleiben lässt wenn man es nicht kann, sind durchaus berechtigt. Die kommen auch nicht weil man "Pilzesammeln einschränken will".

Edit:

Ein vollkommen drittes Ding ist es natürlich, wenn es plötzlich um Selbsttötungen geht: https://www.heise.de/news/Suizid-Amazon-wegen-Verkauf-von-Konservierungsmittel-unter-Druck-6350207.html