EhNickma schrieb am 22.12.2017 00:05:
landei16 schrieb am 21.12.2017 23:59:
EhNickma schrieb am 21.12.2017 23:51:
landei16 schrieb am 21.12.2017 23:46:
EhNickma schrieb am 21.12.2017 22:59:
landei16 schrieb am 20.12.2017 21:53:
EhNickma schrieb am 20.12.2017 17:36:
landei16 schrieb am 20.12.2017 17:28:
EhNickma schrieb am 20.12.2017 17:20:
landei16 schrieb am 20.12.2017 17:13:
EhNickma schrieb am 20.12.2017 17:03:
landei16 schrieb am 20.12.2017 17:00:
EhNickma schrieb am 20.12.2017 16:40:
Orca30 schrieb am 20.12.2017 16:12:
EhNickma schrieb am 20.12.2017 16:10:
Orca30 schrieb am 20.12.2017 16:07:
EhNickma schrieb am 20.12.2017 16:05:
Orca30 schrieb am 20.12.2017 16:00:
EhNickma schrieb am 20.12.2017 15:59:
Orca30 schrieb am 20.12.2017 15:52:
EhNickma schrieb am 20.12.2017 15:49:
Das ist in allen drei Punkten verkehrt.
Sonne scheint Ständig.
Der Wind weht ständig.
Und Speicher gibt es mehr und günstiger als man benötigt.
Grüße EhNickma
Stimmt! Problem gelöst! Wir können morgen alle KKW abschalten.
Viele Grüsse ins Traumland!
Wie täumst du schon wieder ?
Man muss die Speicher schon noch kaufen oder herstellen und installieren.
Das ist preiswerter als jede andere Form der Stromgewinnung.
Grüße EhNickma
Achwas!
Wozu die albernen Speicher? Die Sonne scheint doch IMMER! Pure Geldverschwendung!
Sie scheint immer aber nicht überall.
Geografische Verteilung nennt sich das, die Erde wirf ihren eigenen Schatten.
Wo leben sie eigentlich das sie das nicht wissen ?
Grüße EhNickma
Awas. Dann Weht doch der Wind! Der weht auch IMMER! Hat ein superschlauer forent doch gerade weiter oben im Thread geschrieben!
EE forever!
Speicher sind Hexenwerk, niemals!
Ui, sie können noch nicht mal einfachste Zusammenhänge übertragen.
Haben sie sonst noch intellektuelle Begrenzungen?
Diese lassen sie nur eingeschränkt lebensfähig erscheinen.
Grüße EhNickma
Ach, der Herr steht mehr auf Pöbelei? Auch davon wird der Zappelstrom leider nicht zuverlässiger.
Ach ja, Zappelstrom, der Begriff, wenn man mit seinen Lügen nicht mehr weiter weiss.
Grüße EhNickma
@EhNickma:
Die Aussagen "Sonne scheint IMMER" und "Wind weht IMMER" sind so richtig wie falsch. Was bringt es mir in Deutschland, wenn in den USA gerade die Sonne scheint und in Indien der Wind weht?
Am heutigen Tag (Winter, dunkel, bewölkt) braucht Deutschland jede menge Strom mehr als an einem sonnigen Sommertag mit leichter Brise.
Also brauchen wir entweder
- Interkontinentale Netze
- Speichertechniken
- Andere Formen der Energiegewinnung.
- etcBis jetzt haben Sie sich mit Plattitüden gegen Orca30 so durchgemogelt und zum Schluß den Lügenvorwurf in den Raum gestellt.
Wie sieht denn Ihr fachlicher Beitrag zu diesem Thema aus und welche Techniken würden Sie vorschlagen, einen Industriestaat wie Deutschland mit Strom "sicher" zu versorgen?
Danke für ein paar Einblicke in Ihre Ideenkiste...
Falsch.
Die antworten waren bereits in
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Kohle-Die-Mehrheit-will-den-Ausstieg/Re-Kohleausstieg-und-dann/posting-31559534/show/
gegeben.Und wurden vorsätzlich von ORCA30 ignoriert.
Wenn die Informationen nicht ausreichen sollten, kann ich gerne noch weitere Liefern.
Grüße EhNickma
OK - da finde ich solche Aussagen:
Wie kommst darauf das da permanent geliefert werden muss ?
Stell dir das Ganze Stomnetz als Stausee vor.
Da gibt es Abflüsse und Zuflüsse.
Ein Stausee als Reservoir funktioniert doch solange nicht mehr hineinläuft als der Stausee aufnehmen kann und die Abflusse (Brauchwasser, Fluß) genügend Wasser bekommen ?
Zuflüsse sind alle Generatoren.
Abflüsse sind alle Verbraucher
Und die Große des Stausees ist die Menge an Speicher. (Induktiver und Kapazitiver Anteil des Netzes, Schwungscheiben/Drehmomente, Akkus, Pumpspeicherwerke, ... )
Sorry - das Stromnetz ist kein Stausee - das Netz hat keine Kapazität und speichert nichts.
Jedes Watt, welches aktuell genutzt wird, muss auch zur Sekunde erzeugt werden - passiert dies nicht, fällt die Frequenz und irgendwann wird durch die Leitwarte Last abgeworfen... (Physik 5. Klasse)Alle Anderen "Belege" lese ich mir heute Abend noch mal in Ruhe durch. OK.
Fällt die produziert Menge Strom unter die zur Zeit nachgefragte Menge entsteht ein Ungleichgewicht welches das "Netzt" nicht ausgleichen kann. Nur durch höhere Produktion (mehr zugeschaltete Generatoren) ist es möglich das zu ändern, will man einen Stromausfall (in Teilen des Netzes) vermeiden.
Natürlich ist das ein Stausee.
Das Netz besteht auch jetzt nicht nur aus Leitungen sondern auch aus Speichern.
Pumpspeicherwerke sind ihnen geläufig ?
Dann gibt es Methanspeicher (Erdgas).
Und als neuste Technologie LiIon Akkus.
Eine einigermaßen vollständige Aufzählung ist unter
https://de.wikipedia.org/wiki/Energiespeicher
zu finden.Grüße EhNickma
Das Netzt ist das Netz!
Es verbindet den Erzeuger mit dem Verbraucher.
Pumpspeicherkraftwerk ist Verbraucher (pumpen) oder Erzeuger (ablassen).
Ansonsten ist eine PV, ein KKW oder ein AKW ein Generator. Auf der anderen Seite steht ein Verbraucher.
Das Netz speichert nix! Punkt!
Das Netz muss speichern und tut es auch.
Im geringsten Falle in der Frequenz (dem Feld) und dem Drehmoment der rotierenden Massen.
Ein Pumpspeicherwerk ist nicht deswegen kein Speicher weil du das nicht so haben willst.
Jeder Speicher hat Leistungen, Kapazitäten und Wirkungsgrade.
Grüße EhNickma
Egal von welcher Kapazität, Wirkungsgrad und Leistung (des Netzes - muaaahhhh mir schaudert) man ausgeht, das "NETZ" speichert nix - es verbindet bloß.
Und doch - eine Pumpe, die Wasser aus einem tiefer liegenden See in einen höher liegenden pumpt ist elektrotechnisch gesehen ein Verbraucher. Im "Obersee" ist dann die elektrische Leistung, die die Pumpe während der Betriebszeit aufgenommen hat, gespeichert (abzüglich Reibungsverluste, Wirkungsgrad der Pumpe, der Getriebe, Verdunstung, etc.)
Stürzt das Wasser wieder den Berg herab, so wird in einem Generator Strom erzeugt, aus der Kraft, die im Obersee gespeichert ist (abzüglich Wirkungsgrad, Verluste, etc.). Hier wird Energie erzeugt die justamente von einem Verbraucher (z.B. E-Auto Akku incl. Ladetechnik) abgenommen werden muss.
Außer der leicht kapazitiven Wirkung der Stromleitungen, die leicht speichernd wirken könnte, speichert das Netz jedoch nix - und wenn du dich auf den Kopf stellst!!!
Mach erstmal einen Grundlagenkurs zu Feldern bevor du so einen Quatsch erzählst.
Einfachste Beobachtung, woher kommen kapazitive und induktive Ströme ?
Grüße EhNickma
Worauf willst du jetzt bei den Blindströmen hinaus? Sollen die jetzt die Speicherfähigkeiten des Netzes belegen?
Zeige mir eine Stelle an der ich Quatsch erzählt habe und erkläre mir die Speicherfähigkeit des Netzes und werde nicht ständig persönlich wenn dir die Argumente ausgehen.Dein Name hier im Forum steht für Erneuerbare Energien. Für diese bin ich auch. Um diesen jedoch zu noch höherer Akzeptanz zu verhelfen, benötigt es belegbare Fakten und keine ideologischen Phantasien. Windkraft und PV sind aktuell nicht Grundlastfähig (Bei Wind mit Offshore und höherer Ausbeute pro Anlage kann es vielleicht etwas werden).
Aber mit Aussagen, das Netz kann überschüssige Energie speichern streut man Menschen, die keine Ahnung davon haben, Sand in die Augen.
Strom muß zur Nanosekunde produziert werden in der er auch verbraucht wird. Dabei ist es egal wie er erzeugt wird mechanisch/induktion (Generator), Chemisch (Akku), etc. und wie er verbraucht wird mechanisch (Motor), Licht, chemisch (laden eines Akkus). Alles ist übrigens mit Verlusten verbunden.Die Speicher von denen du sprichst sind je nach aktuellem Status entweder Verbraucher oder Erzeuger - das Netz dazwischen ist nur zum Transport da - zu nichts anderem. Blindströme (induktiv und kapazitiv) belasten sogar das Netz und müssen bei der Berechnung der Netzsegmente mit einbezogen werden und durch gewisse Gegenmaßnahmen ausgeglichen werden. Gespeichert wird da auch nix - zumindest nichts was einem Verbraucher (Lampe, Motor, etc.) zur Verfügung stünde.
Ein Netz ist immer ein Speicher.
Das muss so sein. (Weil das Netz sonst nicht arbeiten könnte. Sonst würde nämlich kein Strom zum Verbraucher fließen)
Das sie das leugnen zeigt nur das sie keine Ahnung von Elektrotechnik haben.
Und erst wenn dieser Speicher aufgebraucht ist, muss man weitere Energietransformatoren (Arbeit X zu Arbeit Y, Generatoren jeder Art) zuschalten.
Und für den Fall das dieser Speicher gefüllt ist, müssen Energietransformatoren wegnenommen werden.
Und jetzt müsen sie mir mal sagen wodrin ein Speicher sich von jedem beliebigen anderen Generator unterscheidet, oder können sie das nicht ?
Grüße EhNickma
Achso - der jetzt gerade von mir verbrauchte Strom wurde vor sagen wir 2 Stunden oder 2 Minuten produziert und vom Netz so lange gespeichert?
Das meinst du jetzt nicht ernst, oder?
Das kommt darauf an.
Das Netz ist eine Zusammenschaltung von Generatoren, Speichern und Verbraucher.
Wenn da eine hinreichend kleine Leistung (dP) abgefragt wird, wird da kein Generator (-dP) hinzugeschaltet.
Natürlich wird das noch von Lastkurven überlagert.
Grüße EhNickma
OK - mir fallen gerade zwei Sachen auf.
1. Wir habe beide eine unterschiedliche Definition von "Netz".
Bei dir gehören die Generatoren und Verbraucher dazu - Ich zähle sie nicht dazu, sehe es als reine Transportinfrastruktur.
Aus meiner Sicht ist es transparenter und zeigt besser wo gerade Strom benötigt und produziert wird. Das Netz als "Stausee" oder als "Black Box" zu sehen ist aus meiner Sicht in-transparent - aber OK ich habe jetzt deinen Ansatz verstanden.
2. Wie man das Stromnetze stabil hält (zuschalten/wegnehmen von Generator-, Akku, etc.- Leistung) ist technisch klar - wie das funktioniert und wie so etwas geregelt wird ist bekannt.
Mir stellt sich anhand deiner Argumentationslinie folgende Fragen.
Sollte Windenergie und PV Energie, wie von vielen und auch von dir gefordert, nicht in gleicher Höhe als konventionelle Kraftwerksleistung (Kohle, Gas, Atom, in teilen Wasser) zur Verfügung stehen, so frage ich mich wie du einen weiteren Generator (siehe dein Posting oben) hinzuschalten willst wenn dieser gar nicht vorhanden ist. (Stichwort: Grundlast). Ich denke da an einen Tag wie heute - kein/wenig Wind, wenig Sonne - zumindest hier am Rhein.
Nun ist es aber nun mal so, dass unsere industriellen Zentren im Ruhrgebiet, Rhein-Main-Gebiet, Rhein-Neckar-Raum, Stuttgart und München liegen - also recht weit weg von Off-Shore und Co. Zudem ist aktuell auf Borkum ein Wind mit ~23 km/h vorhergesagt (hier am Rhein aktuell 12 km/h).
Wie viel Offshore Leistung willst du in Nord und Ostsee aufstellen um den Bedarf im Binnenland zu decken? Den Transport könnte man aus meiner Sicht sicherstellen.
Ich halte fest:
Wir sind uns einig, dass bei erhöhtem Strombedarf (kühler, dunkler Wintertag) mehr Energie benötigt wird und man diese nur durch zusätzliche (vereinfacht gesagt) Generatorleistung zur Verfügung stellen kann. Eine weitere steuernde Maßnahme wäre dann nur noch der Lastabwurf (Verbraucher reduzieren).
Sollte es dann noch (wie heute der Fall) Deutschlandweit recht Windarm sein und die Kohlekraftwerke sind (wie gewünscht/gefordert) aus, die Atomkraftwerke ja sowieso, dann frage ich mich ernsthaft welche Form von Energie du im Netz zuschalten möchtest.
Ideen von die (hier und in anderen Threads) sind:
KFZ-Akkus, Wasserspeicher, Gasturbinen.
Ich kann bei den Gasturbinen noch mitgehen - aber in diesem Bereich ist aktuell zu wenig Leistung installiert.
Aber bei den KFZ-Akkus und Wasserspeichern wird es selbst bei 40 Millionen Elektroautos nie so sein, dass diese gerade mal alle am Netz hängen und man den Strom nutzen könnte. Zudem müssen diese auch mal irgendwann wieder aufgeladen werden. Dazu braucht man Stromüberschuss (on Top auf die Grundlast oben drauf). Zudem bedeutet eine leere E-Auto Flotte auch ein Zusammenbruch des (individual-) Verkehrs und eine Überlastung des Öffentlichen Nahverkehrs.
Ich müsste es mal ausrechnen - aber bei aktueller Witterungslage kommst du da keine Zwei Tage über die Runden - oder hast du andere Berechnungen?
Für Ideen bin ich offen...