bienenstich schrieb am 21.08.2022 20:26:
...auf die Frage, wie der im Sommer anfallende PV Strom im Winter für die Wärmepumpe genutzt werden könnte. Seit fast 40 Jahren keine Lösung! Das muss man sich mal geben!
Und nein, ich möchte auch lieber schöne Luft und keine Verstahlung, wie jeder vernünftige Mensch.
Daher wäre ich über ein tragfähiges Konzept hocherfreut!
Naja die Windkraft ist im Winter schon deutlich srärker als im Sommer, also mit dem richtigen Mix an viel Windkraft für den Winter, "etwas" PV für den Sommer + Biomasse und Wasser sollte man eigentlich an dem Punkt komme können wo man per Speicher hauptsächlich schwache Tage ausgleichen muss und nicht Energie für ein halbes Jahr speichern muss.
Also ist ja mehr da als nur Solar.
Alternativ sind die Gasspeicher schon da, Strom zu Wasserstoff -> Methan -> Gaskraftwerk is zwar verlustbehaftet aber kein Vergleich zur katastrophalen Bilanz von Brennstoffzelle oder E-Fuels für Autos.
Die neue Elektrolysetechnik per Kapillareffekt zur Vermeidung von Luftblasen hat im Labor einen Wirkungsgrad von 98%, in Anlage dann wahrscheinlich immernoch 90-95%, 85% für die Methylierung und ein GuD-Kraftwerk hat 60%.
Also Gesamtwirkungsgrad 45-50% bei aktuellen Stand der Technik, klar da sind Pumpspeicher und Batterien deutlich besser, aber die Speicherinfrastruktur dür 210TWh wäre dafür schon vorhanden zum saisonalen speichern.