Naturzucker schrieb am 21.08.2022 17:05:
So lange der nicht unwesentliche Aspekt der Grundlastfähigkeit sowohl technisch als auch politisch gelöst und umgesetzt wurde, bleiben Diskussionen über eine völlige Umstellung der Stromerzeugung auf Solar und Wind eine reine Geisterdebatte.
Irgendwo her müssen die im Mittel ca. 1,5 TWh / Tag ja kommen, wenn grad mal kein Lüftchen weht und der Himmel wolkenverhangen ist.
Leider wird in den grün angehauchten Medien immer nur vom Anteil der erneuerbaren an der erzeugten Energiemege gesprochen. Wohl wissend, dass bei einer Betrachtung der tatsächlichen Kraftwerksleistung der Schwindel aufflöge. Man findet auch kaum Zahlen dazu.
In einem älteren Artikel wird die gesamte Kraftwerksleistung in Deutschland für das Jahr 1996 mit 121,3 GW angegeben.
https://www.volker-quaschning.de/downloads/Klima2000.pdf
Aktuell wird die Leistung mit 230 GW angegeben
https://www.umweltbundesamt.de/bild/kraftwerksleistung-in-deutschland
Der Stromverbrauch ist im selben Zeitraum nur unmerklich gestiegen.
Wir haben alsofür viel Geld unzählige Windräder und Solarparks installiert, die nur dann, wenn die Sonne genügend scheint oder Wind ausreichend weht, auch tatsächlich Strom liefern. Da dies aber nicht immer der Fall sein kann, leisten wir uns noch immer den Luxus, konventionelle Kraftwerke in Stand-By zu halten, damit die liebe grüne Seele Ruhe gibt.
Ich finde, wir sollten nicht ein Windrad und keinen Windpark mehr bauen, solange das Problem der Grundlastfähigkeit nicht technisch gelöst ist. Alles andere ist ein Etikettenschwindel und eine Verschwendung von Ressourcen.
Wenn die Kraftwerksleistung eine relevante Größe wäre dann müsste man aber auch bei AKWs, Kohle etc. die thermische und nicht die elektrische Leistung betrachten ("Was ein AKW hat nur ~30% Wirkungsgrad?!?"), macht man aber nicht weil unnötig unpraktisch.
Dementsprechend wenig Sinn macht es die elektrische Leistung eines AKWs mit der Peakleistung von Wind oder Solar zu vergleichen, weil es halt einfach nicht das gleiche ist.
Die 1,5 TWh brauchen wir nicht ganz ~0,25 davon bringt Wasser und Biomasse und auch Solar, Wind und Offshore sind nie gsnz aus so dass diese selbstcan sehr schlechten Tagen nochmal ungefähr das gleichr liefern. Bleibt also noch ca. 1 TWh Speicherlücke die man nach aktuellrn Konzept dchließen muss.
Nur sind wir gerade mal bri 50% EE und bei genau 0 Tagen Überproduktion EE-Strom im Jahr. Momentsn rentiert es sich wirtschaftlich für einen Stromanbieter nicht einen Batteriespeicher zu betreiben im stabilen deutschen Stromnetz.
In den USA z.b. ist das Netz nuchtcdo stabil, da tragrn große Batteriespeicher auch einen großen Teil zur Netzstabilizät bei, da ist schon der erstf 1,2 GWh Batteriespeicher am Netz (nächstes Jahr ist die Erweiterung auf 3 GWh fertig) und das ist da nich der einzige Speicher.
Klar das ist noch n Stück weg von 1 TWh, aber wie gesagt man braucht die Batteriespeicher ja nicht am besten schon gestern sondern in DE eher so 2028-30 bei der aktuellen EE-Ausbaugeschwindigkeit dank Altmeier.
Zu sagen man baut jetzt kein Windrad mehr bis alles an Speicher fertig ist, ist wie zu sagen die Autos können jetzt 100 km/h fahren, aber wir entwickeln da erstmal nicht mehr weiter weil unsere Reifen nur 120 km/h schaffen und das wird später mal ein Problem.