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  • Salpater

779 Beiträge seit 18.01.2008

Re: Ein zweiter Mord an der Lausitz wäre unverzeihlich

Thomi Nhomi schrieb am 22.10.2021 10:35:

Das Abschalten der hochsubventionierten Dreckschleudern der Marke Sozialismus hat damals eingeschlagen wie Bomben, von denen über 10 Jahre lang jeden Monat eine gezündet wurde.

Es wäre absolut unverzeihlich, sollte die Politik das mutwillig ein weiteres Mal machen, insbesondere da ohnehin klar ist, dass die Braunkohle ab 2045 zu Ende ist. Vorausschauende Politik hätte vor sehr, sehr langem schon die Weichen gestellt, aber wer sich anschaut, wer lokal und regional politisch heute (wieder) die Fäden in der Hand hält, der weiß, dass eine weitere wirtschaftliche und gesellschaftliche Katastrophe vorprogrammiert ist.

Von der finanziell absurden und geradezu gefährlichen energiepolitischen Komponente eines Abschaltens der Braunkohle will ich gar nicht erst anfangen.

PS: Für "Carbonfasern" gibt es auch ein deutsches Wort. Oder liegts am Trigger "Kohle", dass es nicht zur Anwendung kommt? Keine Sorge, niemand denkt dabei an Hitlerfasern....

Ich kann Sie beruhigen, die Politik wird dies nicht mutwillig machen. Einfache Inkompetenz reicht vollkommen. Den Rest erledigt Lobbywirtschaft. Damit ist dann sichergestellt, das von den Subventionsgeldern nichts in der Lausitz ankommt. Und wer in der großen Politik interessiert sich für den A(rsch)d(er)W(elt).

salpater

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