...statt dort flächendeckend Natur zu plätten, würde es zwar für die unmittelbar kommenden paar wenigen Jahre keinen ganz so hohen Peak an Leistungsumsatz geben, aber auf Dauer, schon nach einem Jahrhundert, wäre aus diesem Gebiet mittels Windrädern mehr Energie geerntet worden als mit der Braunkohle möglich ist. Ohne dass dort - auf Jahrmillionen absehbar - ein Ende warten würde. Bei Braunkohle ist der jeweilige Flöz innerhalb WENIGER JAHRE (nicht Jahrzehnte, schon gar nicht Jahrmillionen) endgültig abgenutzt. Nachdem darüber alles restlos zerstört wurde.
Die Nutzung von erneuerbaren kommt ohne flächendeckende Naturzerstörung aus. Mit einem Kompromiss freilich, dass dort Windräder akzeptiert werden müssten. Oder flächendeckende Sonnenlicht-Kollektoren.
Ein solcher Kompromiss hätte auch eine weitere nützliche Seite: Den Leuten, die heute noch in der Braunkohle angestellt sind, könnte ein Umschulungsprogramm auf Tätigkeiten im Bereich der erneuerbaren Energien angeboten werden. Wir sind ja noch nicht so weit, dass sich die Windräder von allein aufstellen und warten. Oder dass sich die Stromtrassen von allein in den Boden graben. Ich habe läuten hören, dass das Verlegen von Stromtrassen für die Vernetzung erneuerbarer-Energie-Erzeuger das HAUPT-Problem darstellen soll.
Wer spielt denn hier den Bremser?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.10.2021 13:38).