DeineMudder schrieb am 19.11.2024 02:21:
Beweis genug, oder nur LaLaLand, wie alles andere?
LaLaLand wie alles andere denn (wie alle anderen auch) liefert Herr Lange keinen Beleg. Und ich hoffe doch sehr, das Konstrukt der Unschuldsvermutung ist noch nicht über Bord gegangen und einem pauschalen Gut-Böse-Schema gewichen.
Damit kann selbstverständlich nicht ausgeschlossen werden, dass es so ist. Aber wir "wissen" es eben nicht und daher sollte alles hierzu in strengstem Konjunktiv formuliert sein.
Und insbesondere der Zweck dieser vermeintlichen Aktion (so es sie denn gibt) ist höchst unklar. Darüber herrscht praktisch absolute Ahnungslosigkeit. Es wird einfach stumpf davon ausgegangen, dass die Nordkoreaner jetzt irgendwo die Front aufmischen.
Belege? Keine!
Irgendwelche nachvollziehbaren Überlegungen zu Logistik, Nachschub ect.? Fehlanzeige!
Es sind nur von Wladiwostok nach Kursk schon 8800 Bahnkilometer. Eine Fahrt die locker ne Woche dauert. Wo bitte soll der Nachschub herkommen für irgendwelche weltbewegenden Dinge?
Mal nur ein Alternativszenario ...
Was ist wenn es Kim war der bei Vladimir angerufen hat und meinte: Hey Vladimir, ich hab hier ne Super Duper Kanone die aber leider noch nie in echtem Einsatz war. Kann ich mal ne kleine Truppe schicken und die irgendwo auf bewegte Ziele ballern lassen?
Und Vladimir dann so: Ja okay, aber bitte nur in der Oblast Kursk und nicht im Donbass.
Nicht dass das irgendwas an der Nummer (so es sie denn gibt) schöner machen würde aber das wäre ja ne komplett andere Story.
Aber: wir wissen es nicht!
Hoch, die "keine rote Linien mehr übertreten (seit mindestens zwei Jahren)", "wir werden atomar antworten", der alte, langweilige Scheiß. Denn jeder weiß doch, dass Putin sein Leben selbst viel zu sehr schätzt, als dass er das wahr machen würde.
Das erklärt noch nicht, inwiefern Putin ganz konkret mit dem Einsatz nordkoreanischer Artillerie gedroht hat.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.11.2024 10:25).