MB22 schrieb am 19.11.2024 01:48:
Karl Sten schrieb am 19.11.2024 00:00:
Da Deutschland - wie heute gemeldet wurde - jetzt 4.000 Stück der Strike Drohne von Helsing liefert, ist diese nordkoreanische Artillerie jetzt auf der roten Liste für gefährdete Arten.
...Ganz so euphorisch klingt das in dem Artikel aber nicht.
Die deutsche KI-Firma Helsing sei beauftragt worden, 4000 sogenannte Strike-Drohnen für die Ukraine zu produzieren. In den nächsten Wochen soll die Ukraine die ersten Flugkörper des Typs erhalten.
Deutschland liefert "jetzt" erstmal garnichts. Außer Geld an eine Rüstungsfirma.
Was dann "in den nächsten Wochen" kommt, steht völlig in den Sternen und ob es überhaupt noch irgendwas bringt, angesichts der Tatsache dass "in den nächsten Wochen" Trump sein Amt antritt, ebenso.Die viel wichtigere Frage aber ist: sind überhaupt nordkoreanische Artileriesysteme an der Kursk-Front? Denn dafür liefert auch Lange keinen Beleg. Das gezeigte Bild kursiert schon seit ca 2 Wochen durch diverse Telegram Kanäle und es ist bisher das einzige seiner Art und nicht zuverlässig lokalisiert.
Trump ist wie eine Wundertüte. Man weiß nie, was dabei herauskommt.
Und an der Kursk Front würden die NoKos überhaupt keinen Sinn machen - genauso wenig wie die Gleitbomben. Dazu ist die Zeit zwischen Zielerfassung und Ausführung meistens zu lang.
Denn in Kursk haben die Ukrainer sich nicht eingegraben, sondern machen bewegliche Kriegsführung.