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  • Fenichel

mehr als 1000 Beiträge seit 28.10.2013

Fritz Bauer, der jüdische homosexuelle Nazi-Jäger, lebte gefährlich

Wäre es nicht eine gute Idee, dem Geld zu folgen?
Es wäre sicher nicht besonders schwer, die Vermögen bis zu denen zu verfolgen, die bis heute im Geld schwimmen. Vermögen konzentriert sich eben. Viele waren auch stolze Kolonialisten, die im gerafften Geld den Ausweis ihrer Überlegenheit sahen (nicht ihrer Verkommenheit) und daher nichts vertuscht haben.
Dazu zählen wohl auch die Nazi-Buchhalter des Grauens, die leider wenigstens in Westdeutschland wenig Neigung zeigten, Mitleid mit Opfern und Hinterbliebenen zu haben.
Vor 1968ff. war es fast unmöglich vor dt. Gerichten (die ja meist noch mit Nazi-Richtern besetzt waren) in der BRD Entschädigungen einzuklagen.
Wer dagegen arbeitete wie Fritz Bauer, lebte gefährlich, wie der Artikel ja auch andeutet:
Suizid? Glaube ich kaum. Der war vielleicht nur vorgetäuscht und wurde von einer willigen Justiz hämisch zur offiziellen version erklärt, wobei man noch die Homosexualität des mutigen jüdischen (ich glaube er war der einzige in Westdeutschland) Staatsanwalts herauskehrte und zum Suizidmotiv stilisierte, um ihn und seine Hinterbliebenen zu demütigen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.08.2024 12:45).

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