Untersuchungen gibt es schon, wie gut und tief Autoren referenzieren
(allerdings geht es hier um übliche wissenschaftliche Arbeiten, nicht
um Seminar- oder Diplomarbeiten). Herausgekommen ist, daß viele
ursprüngliche Autoren versinken und eigentlich nur immer die letzten
"Publikationsgenerationen" beachtet werden, was u.a. dazu führt, daß
ursprüngliche Ergebnisse sich schrittweise verfälschten, Grundlagen
verloren gingen und sogar schon längst beantwortete Fragen erneut
behandelt werden. Ziemlich krass.
Die zweite Sache: Im Internet ist so viel Wissen überhaupt (noch)
nicht vorhanden. Nicht das neue, und auch nicht das alte. Geht man
durch eine Unibibliothek, wo teilweise mehrheitlich alte Literatur
(20-30 Jahre und älter) steht, so sieht man, daß da mehr drin ist
als in Wikipedia-Artikeln (die ich als Übersicht über ein Gebiet
meist aber verdammt gut finde), Tutorials, downloadbaren Kauf-Papern
u.ä.
Auf den Seiten von Wissenschaftlern gibt es natürlich gute Paper,
auch auf Seiten wie arxiv.org u.ä., aber normalerweise werden solche
Seiten von Studenten nicht genutzt. Nur das oberflächliche Zeug. Ich
meine, es gibt sehr gute Quellen im Netz, aber sie genügen noch nicht
und sind im Bewußtsein der Studis nicht verankert (hinzu kommt, daß
viele wohl auch nicht richtig suchen können).
Aber Unibibliotheken sind nach wie vor unersetzlich. Und meist sind
die Unibibliotheken eines: Leer. Bei den Juristen und Wirtschaftern
sieht man Leute, bei den Geisteswissenschaftlern auch, oft wird da
aber einfach verlangte Literatur gelesen (abgearbeitet), wirklich
recherchiert und gestöbert (super wichtig) wird kaum. Bei den
Naturwissenschaftlern, Informatikern, Mathematikern ist einfach
niemand mehr (ok, zwei, drei Leute gibt es, mit mir sind es dann
vier). Verlassen sich die Leute darauf, daß für ihre Angelegenheiten
alles im Netz ist?
Aber worüber beschwere ich mich - ich erwarte nix mehr :(
(allerdings geht es hier um übliche wissenschaftliche Arbeiten, nicht
um Seminar- oder Diplomarbeiten). Herausgekommen ist, daß viele
ursprüngliche Autoren versinken und eigentlich nur immer die letzten
"Publikationsgenerationen" beachtet werden, was u.a. dazu führt, daß
ursprüngliche Ergebnisse sich schrittweise verfälschten, Grundlagen
verloren gingen und sogar schon längst beantwortete Fragen erneut
behandelt werden. Ziemlich krass.
Die zweite Sache: Im Internet ist so viel Wissen überhaupt (noch)
nicht vorhanden. Nicht das neue, und auch nicht das alte. Geht man
durch eine Unibibliothek, wo teilweise mehrheitlich alte Literatur
(20-30 Jahre und älter) steht, so sieht man, daß da mehr drin ist
als in Wikipedia-Artikeln (die ich als Übersicht über ein Gebiet
meist aber verdammt gut finde), Tutorials, downloadbaren Kauf-Papern
u.ä.
Auf den Seiten von Wissenschaftlern gibt es natürlich gute Paper,
auch auf Seiten wie arxiv.org u.ä., aber normalerweise werden solche
Seiten von Studenten nicht genutzt. Nur das oberflächliche Zeug. Ich
meine, es gibt sehr gute Quellen im Netz, aber sie genügen noch nicht
und sind im Bewußtsein der Studis nicht verankert (hinzu kommt, daß
viele wohl auch nicht richtig suchen können).
Aber Unibibliotheken sind nach wie vor unersetzlich. Und meist sind
die Unibibliotheken eines: Leer. Bei den Juristen und Wirtschaftern
sieht man Leute, bei den Geisteswissenschaftlern auch, oft wird da
aber einfach verlangte Literatur gelesen (abgearbeitet), wirklich
recherchiert und gestöbert (super wichtig) wird kaum. Bei den
Naturwissenschaftlern, Informatikern, Mathematikern ist einfach
niemand mehr (ok, zwei, drei Leute gibt es, mit mir sind es dann
vier). Verlassen sich die Leute darauf, daß für ihre Angelegenheiten
alles im Netz ist?
Aber worüber beschwere ich mich - ich erwarte nix mehr :(