Artur_B schrieb am 29.08.2018 17:16 und fing seinen Beitrag unsinnigerweise mit der Überschrift an:
schläft der Mensch nicht symmetrisch zur Mitternacht, das wäre doch vom Licht her das Optimale? Der Witz ist eben: er schläft nicht, wenn es dunkel ist, sondern wenn es kalt ist[komma] und die Temperatur hinkt dem Licht um etwa zwei Stunden nach.
Inwieweit die Temperatur dem Licht nachhinkt, ist vollkommen irrelevant.
Fakt ist, daß die Temperatur logischerweise dem Licht hinterherhinken muß, weil das "Licht" eben dem wärmespendenden Sonnenlicht entspricht.
Ungeachtet dessen schüttet der menschliche Körper beim Fehlen von Sonnenlicht ein Hormon namens Melatonin aus, was ihn schläfrig macht. Eine Korrelation zur Temperatur herstellen zu wollen, ist verfälschend und daher indiskutabel.
Abgesehen davon, daß in unserer heutigen Urbanisierung eben nicht die Temperatur "nur" 2 Stunden nachhinkte, sondern wesentlich mehr, weil Städte sich nun einmal überhitzen.