Nur industrielle Produktion und Eisenbahnfahrpläne brachten den starren Rahmen.
In der bäuerlich-handwerklichen Welt war es völlig selbstverständlich daß im Frühjahr der Arbeitsbeginn an das frühere Tagesslicht angepasst wurde, im Herbst wieder anders dann. Auch in den Dörfern die Schulzeit!
Nur die moderne Verknüpfung von Bahnfahrplänen, Buslinien, Bürozeiten erschwert die inviduelle Sommerzeitregelung die früher völlig normal war.
Z.B. In den LPG der DDR war es durchaus üblich weil es örtlichess Personal war daß Arbeitseginn im Sommer auf 6:00 ( Lokalzeit ) gelegt wurde.
Mit der gesetzlichen Sommerzeit wurden eben nur die Tagschichtarbeiter in Büros auch mit umgestellt. Fabrikarbeiter im rollenden Schichtbetrieb kennen das mit der Umstellung jede Woche, Krankenpfleger, Eisenbahner usw. auch.
Und diese subpersensibellen Überpreviligigierten wollen anderen diehellen Abende mit Freizeit wegnehmen?
Meine Frau als Krankenschwester freut sich im Ssommer noch ein Stündchen im Hellen nach 20:00-Dienstschluß auf der Terrasse im Garten zu sitzen.
Und nach Frühschicht mit Schluß um 14:00 und Essen bleibt mehr Zeit für Schwimmbad oder Radtour.