Eine - richtige - Maut ist vollkommen in Ordnung. Sie muss aber für die konkreten Verkehrswege und Verkehrszeiten erhoben werden. Dann entsteht und verweilt gut instandgehaltene Infrastruktur dort, wo sie tatsächlich benötigt wird, und nicht dort, wo Politiker Bedarf vermuten. Eine Gebühr pro Jahr und Fahrzeug wäre nichts anderes als eine zweckgebunde Steuer, d.h. wieder das sozialistische Prinzip der Verteilung mit der (löchrigen) Gießkanne.
ABER
Dann müssten auch die Steuern entsprechend sinken. Und genau das wollen Olaf & Co. nicht machen, denn sie wollen ja, wie der Artikel so treffend sagt, Kriege finanzieren. Und sie wollen die Welt und das Klima retten, was mit (viel) weniger Steuern und viel freierer Wirtschaft viel besser geht. Dann müssten aber auch viele Menschen mal richtig mit Arbeiten anfangen.
Sieht aus, dass eine Maut de facto nichts anderes wird eine Steuererhöhung.