Zuwanderung ist schon immer mit Argwohn betrachtet worden und hat sich tief in unser kollektives Unterbewusstsein eingeprägt. Das macht sich an folgenden Fragen fest:
1. Warum verlässt ein Mensch seine angestammte Heimat und wandert aus?
a) Er hat sich dort etwas zu Schulden gemacht und musste fliehen. Macht er sich dann auch bei uns wegen irgend etwas schuldig?
b) Ist er ein Abenteurer? Wenn ja, welche Abenteuer geht er sonst noch bei uns ein?
c) Weiß man in seiner Heimat nicht wie man eine funktionierende Gesellschaft aufbaut? Weiß er das vielleicht selbst nicht und wird bei uns einen Beitrag dazu leisten um eine funktionierende Gesellschaft zu zerstören?
2. Nimmt er uns Arbeit, Essen, Weibchen weg?
3. Bringt er eine Krankheit mit gegen die wir kein hinreichendes Gegenmittel kennen?
Aus makroökonomischer Sicht ist Zuwanderung in Deutschland positiv zu bewerten. Es finden sich Leute, die Inländer nur noch in geringem Maße bereit sind auszuüben. Selbst wenn sie arbeitslos bleiben, muss dafür von Wirtschaftssubjekten mit hoher Sparquote zu Leuten mit hoher Ausgabenbereitschaft umverteilt werden.
Wie sieht es aber mit der psychologischer Einschätzung aus? Was bewirkt eine Entfremdung der Inländer, wenn sie den Eindruck bekommen, es wäre "nicht mehr so ganz" ihr Land?