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  • JuliCe

154 Beiträge seit 04.05.2013

Re: wir sollten schon mal Heulschränke für die Grün*innen bauen

Ureinwohner schrieb am 03.05.2018 15:35:

Erstaunlich wieviele Zeitungen mittlerweile von Migranten statt von Flüchtlingen schreiben.

Der Wind dreht langsam. Aus „Geflüchteten“ (dieser Kunstbegriff kam über den linksgrünen Tellerrand kaum hinaus) wurden wieder Flüchtlinge, diese werden nun zu Migranten, irgendwann nennt man dann auch die Herkunft (Araber, Afghanen, Schwarzafrikaner, Nordafrikaner usw.) und die Sprache normalisiert sich.

Da aber der typische Deutsche eine extrem lange Leitung hat (aber eine kurze Zündschnur, also Vorsicht) wacht der Durschnittsdeutsche erst auf, wenn es 5 nach 12 ist und die Hütte lichterloh brennt. Dann neigt er wiederum zu Überreaktion und wird, typisch Bürokratie, bei der Rückführung der ganzen Migranten auch die vollkommen harmlose, gut integrierte sagen wir mal jesidische Familie ohne Status abschieben. Das gibt dann wieder im Fernsehen diese „unschönen Bilder“, und das Pendel schlägt wieder zurück in Richtung „ach, die armen Menschen!“.

Man muss letztlich zu einer Politik zurück, die die Grenzen wieder sichert, und Probleme vor Ort, in den jeweiligen Heimatländern, Kulturräumen und Heimatregionen, also maximal in kulturnahen Nachbarländern löst, statt sie weltweit zu verteilen oder sich selbst zu überlassen, und daraus unlösbaren ethnischen, kulturellen und sozialen Sprengstoff zu machen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.05.2018 00:42).

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