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325 Beiträge seit 16.01.2022

Re: Lieber ein Nuklearkrieg

KillingTime schrieb am 15.02.2022 14:02:

Helmholtz-Watson schrieb am 15.02.2022 13:53:

Eine Drohung ist die selektive Vernichtung des Gegners. Sobald diese Selektion bei einer Biowaffe offensichtlich ist - die eigene Bevölkerung muss ja schon Wochen vorher eine wirksame Immunisierung erfahren

Irgendwie steckt du mental noch in der Ära des Kalten Krieges fest. Wir leben aber mittlerweile im 21. Jhdt and there is no such thing like 'eigene Bevölkerung', denn das Kapital ist weltumspannend geworden, Menschen oder Menschengruppen sind da beliebig austauschbar und für die Erfüllung der Zinsforderungen auch nicht mehr relevant. Es gibt also auch keine "eigene Bevölkerung", die es zu immunisieren gäbe.

Zugegeben, da bin ich von gestern. Das Kapital ist zwar weltweit verteilt, aber es gibt für alle aus dem einen oder anderen Grund zu wenig davon. Daraus entstehen an allen Ecken und Kanten der Welt Interessenkonflikte. An Zinszahlungen mag ich bei den afrikanischen Failed States gar nicht denken. Das, was da an Mehrwert entsteht, versickert in einem Sumpf von Korruption und Nepotismus.

erfolgt der Nuklearschlag bei Angriff. Ich sehe da kein größeres intellektuelles Problem.

Ich sehe da schon ein Problem. Wer immer einen "Nuklearschlag" ausführt, wird den Gegenschlag nicht überleben.

Jemand, der feststellt, dass er die Biowaffen nicht überlebt, hat damit kein größeres Problem.

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