Ich habe leider relativ wenig Belastbares dazu gefunden, aber die Impfung scheint keine/kaum eine Immunreaktion "oberhalb" einfacher Antikörper zu erzeugen, keine B/T-Zellenimmunität zum Beispiel.
Daher würde ich sagen: Beides, sowohl das technische Prinzip, so wie es aktuell eingesetzt wird, scheint nicht so der Bringer zu sein und der "Zielerreger" ist ein schlüpfriger Bastard, der schon vom "böse Anschauen" mutiert...
Darüber hinaus ist mRNA eine Technologie, an der seit ca. 30 Jahren geforscht wird, aber erst jetzt, eher "hoplahop" ein Produkt daraus entwickelt wurde, die vor dem Einsatz kaum getestet wurde, nur eine bedingte Zulassung hat und wir über mögliche "sekundäre" Effekte nicht viel wissen.
Und auf der anderen Seite haben wir gegen einen anderen Erreger, genauso mutationsfreudig, bereits ein "konventionelles", erprobtes Verfahren incl. der notwendigen Infrastruktur und Produktionskapazitäten, um jeden, der es wünscht, dagegen zu impfen: die Grippe.
Warum nehmen wir also nicht besser das erprobte Verfahren, wenn es denn gewünscht wird, jedes Jahr einen angepasstes Präparat anzubieten?
Da wissen wir, wie man den Wirkstoff anpassen muss auf die "Variante des Jahres" und das funktioniert recht zuverlässig... seit Jahrzehnten.
Dagegen haben wir mRNA... wie gesagt, k.A., warum, aber außer Ankündigungen habe ich noch nichts zu Omikron-Spezifischen Impfungen gehört und es wird bisher weiterhin die Variante gegen den Wildtyp genutzt.
Daher scheint mir die schnelle Anpassbarkeit eher ein Scheinargument zu sein, sei es, weil es doch nicht so leicht ist, sei es aus betriebswirtschaftlichen Gründen...