JohnGeorge24 schrieb am 24.05.2024 20:09:
nachzugeben."
Na, dann bin ich aber auf den zweiten Teil gespannt.
Wer sind denn aktuell die Terroristen?
Lasst mich raten ...
Der ... Westen und ... Israel??
Was müssen wir denn Russland anbieten, damit es sich zufrieden gibt??
Die Ukraine?
Und den Palästinensern?
Das schreib ich jetzt nicht ... ekelhaft !!
Danke für den Beitrag, ich finde ihn offen gestanden an der Stelle als Beispiel recht hilfreich (und das meine ich tatsächlich ganz ohne Ironie).
Würde man sich von Feindbildern befreien, hätte man die Chance zu erkennen, dass die vermeintlichen Feinde Menschen wie alle anderen sind. Urteile, Kritik und Feindbilder sind letztlich tragische Ausdrucksformen von unerfüllten Bedürfnissen (z.B. nach Sicherheit, Gleichwertigkeit etc.).
Wenn man also das entsprechende Bedürfnis statt des Feindbilds hört bzw. das entsprechende Bedürfnis formuliert ohne es in ein Feindbild einzubauen, ist es möglich, Konflikte friedlich zu lösen - im Kleinen wie im Großen.
Dazu braucht man eigentlich nur eine einzige Fähigkeit neben dem aufrichtigen Wunsch nach Frieden: Bedürfnisse auszudrücken. Alles was wir tun, dient unseren Bedürfnissen. Umgekehrt ist es also auch so: was andere mit uns tun, ist laut Marshall Rosenberg deren bestmöglicher Ausdruck, sich die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. Gewaltfreie Kommunikation hilft dabei, das auf weniger schädliche Art und Weise zu tun, indem man sich mit anderen verbindet - auch mit dem vermeintlichen Feind.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.05.2024 07:51).