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mehr als 1000 Beiträge seit 29.12.2013

Nazi-Propagandasender für "strategische Kommunikation"

Vor allem in Osteuropa wurde das Angebot erheblich ausgeweitet.

Dort geht es laut BRD-Kriegsdoktrin vorallem wieder darum, "die osteuropäischen Völker zu integrieren" und die "Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen" durchzusetzen. Dafür ist die DW natürlich hervorragend geeignet. Schließlich war schon deren Gründungsintendant der Nazi-Propagandist für Goebbels Blatt "Das Reich" Dr. Hans Otto Wesemann.

"Der bevorstehende Polit-Einsatz des Senders gegen Minsk stellt eine Wiederholung ähnlicher deutscher Medienaktivitäten unter wechselnden Berliner Regierungen dar. So wurde der Einmarsch deutscher NS-Truppen in Minsk (August 1941) mit Propagandsendungen eines Vorläufers der "Deutschen Welle" eingeleitet. Die verantwortlichen NS-Verbrecher reorganisierten die "Deutsche Welle" in der Nachkriegszeit und begannen erneut mit subversiver Ostarbeit. Innerhalb von 64 Jahren stellen die bevorstehenden Radio- und Internet-Programme der "Deutschen Welle" den dritten Anlauf dar, Minsk medial in die Knie zu zwingen."
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/1408/

"Merkels Haussender Deutsche Welle verpixelt Faschistenflagge in Ukraine-Reportage"
https://propagandaschau.wordpress.com/2017/03/05/merkels-haussender-deutsche-welle-verpixelt-faschistenflagge-in-ukraine-reportage/

"Strategische Kommunikation
14.07.2015
BERLIN
(Eigener Bericht) - Die Bundesregierung verstärkt ihre Aktivitäten gegen Russlands Medienpräsenz insbesondere in Osteuropa. Besonderes Augenmerk gilt den baltischen Staaten, in denen große, massiv diskriminierte russischsprachige Minderheiten leben. Bereits Mitte Mai hat die staatsfinanzierte "Deutsche Welle" ein Kooperationsabkommen mit estnischen, lettischen und litauischen TV-Stationen unterzeichnet und beliefert die Sender seitdem mit Programminhalten in russischer Sprache. Die Organe der Auswärtigen Kulturpolitik wie das Goethe-Institut steigern ebenfalls ihre Aktivitäten in Osteuropa. Auch auf internationaler Ebene nehmen entsprechende Bemühungen zu. Die Europäische Union hat ihrerseits einen "Aktionsplan zu strategischer Kommunikation" erstellt; das in Riga ansässige "Nato Strategic Communications Centre of Excellence" wendet sich gleichermaßen verstärkt gegen Russland.
...
"East StratCom"
Die Europäische Union startet gleichermaßen Initiativen. So hat Brüssel einen "Aktionsplan zu strategischer Kommunikation" vorgelegt, um "Desinformationsaktivitäten von externen Akteuren" zu konterkarieren.[11] Die Anstrengungen sollen sich dem Dokument zufolge "vor allem auf die Entwicklung von positiven und effektiven Botschaften zur EU-Politik in der Region konzentrieren" und dabei insbesondere die erhebenden Wirkungen der EU auf das tägliche Leben der Menschen hervorheben, um so den Brüsseler Botschaften zu größerer Popularität zu verhelfen. Die Koordination der einzelnen medialen Maßnahmen obliegt dabei Fachkräften für strategische Kommunikation, dem sogenannten "East StratCom Team". Die EU will dabei auch härter gegen "negative" Botschaften "externer Akteure" vorgehen; dies richtet sich gegen russische Sender wie "Sputnik" und "Russia Today". Dabei ist davon die Rede, "das regulative Umfeld zu stärken", um "den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden".[12]"
http://german-foreign-policy.com/de/fulltext/59159

"Deutschlands Markenkern
07.07.2011
BONN
(Eigener Bericht) - Die staatsfinanzierte "Deutsche Welle" beginnt mit der Umsetzung von Strukturreformen zu ihrer engeren Einbindung in die deutsche Außenpolitik. Die Bundesregierung verlangt, der Auslandssender müsse in Zukunft "mehr als bisher deutsche Auffassungen und Sichtweisen" zu den Geschehnissen in seinen Sendegebieten vermitteln. Dazu habe er enger mit den für die Außenpolitik maßgeblichen Bundesministerien zu kooperieren - insbesondere mit dem Auswärtigen Amt, aber auch mit den Bundesministerien für Wirtschaft sowie für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Forderung nach engerer Kooperation schließt ausdrücklich das Verteidigungsministerium ein. Weil die Finanzkrise eine Aufstockung des Etats nicht zulässt, wird die Deutsche Welle sich stärker auf Schwerpunktregionen konzentrieren, die für die deutsche Außenpolitik eine wichtige Rolle spielen. Die Strukturreformen, die seit dem 1. Juli umgesetzt werden, stoßen nicht nur bei Teilen der Opposition im Bundestag, sondern auch beim Deutschen Kulturrat auf scharfe Kritik. Man beobachte die engere Einbindung der Deutschen Welle in die Außenpolitik "mit Sorge", heißt es beim Kulturrat. Mit unabhängigem Journalismus sei sie nicht zu vereinbaren."
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58104

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