Nun häng dich nicht an der Akromegalie auf, war nur als Zusatz gedacht, um zu zeigen dass unbegrenztes Wachstum krankhaft ist.
Lese dich doch bitte in die Wachstumskritik ein, da sind Autoren bei die dir das weitaus besser erklären können.
Für Volkswirtschaften gilt natürlich dasselbe: Limitierende Faktoren wären hier Ressourcen aller Art: Rohstoffe, Platz, menschliche Arbeit, Sauerstoff, Wasser, alles was so eine Volkswirtschaft eben braucht. Trotz Innovationen und Effizienzsteigerungen bleibt sie von der Verfügbarkeit von diesen Ressourcen abhängig.
Aber es gibt auch andere Grenzen:
"Mehrere Wissenschaftler schlagen zu den neun von Steffen und Rockström entwickelten planetaren Grenzen weitere Limitationen vor, die als zehnte Grenze bezeichnet werden. So schlägt der Ökologe Steve Running die Einführung der terrestrischen Pflanzenproduktion als messbare Größe und damit quantifizierbare Grenze vor. Die terrestrische Pflanzenproduktion (Netto-Primär-Pflanzenproduktion; NPP) umfasst dabei sämtliche pflanzliche Wachstumsprozesse, die auf der Landfläche der Erde stattfinden. Diese könnten durch Satellitenaufnahmen quantifiziert und bewertet werden. Die vorgeschlagene Grenze enthält Aspekte von vier Grenzen, die Steffen und Rockström postuliert haben: Landnutzungsänderung, Frischwasserverbrauch, Unversehrtheit der Biosphäre und biogeochemische Kreisläufe. Beeinflusst wird die NPP zweier ursprünglicher Grenzen, dem Klimawandel und der Einbringung neuartiger Substanzen. Running stellt heraus, dass von den 53,6 Pg terrestrischer Pflanzenproduktion pro Jahr lediglich noch 10 % zusätzlich für menschliche Nutzung zur Verfügung stehen, da entweder der Rest nicht zur Verfügung steht, weil es sich um geschütztes oder unzugängliches Land handelt, oder es sich um NPP durch Wurzelwachstum handelt und damit unnutzbar ist.[49][50] Demnach ist die vorgeschlagene Grenze noch nicht überschritten, es gibt allerdings nur geringen Handlungsspielraum für die Zukunft."
https://de.wikipedia.org/wiki/Planetare_Grenzen