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  • rhytidiadelphus

860 Beiträge seit 07.11.2021

Die Grenzen des Wachstums

Dass der Club of Rome recht hatte, als er die "Grenzen des Wachstums" aufzeigte, bestreitet heute kaum noch einer. Und doch ist das Wachstum der nationalen Wirtschaft im Mainstream das Sorgenkind Nummer eins.
Solange der Kapitalismus besteht, ist das konsequent: Wachstum ist entscheidend für die Weltmarktkonkurrenz, und zieht ein Staat dort den Kürzeren, verstärkt das nur noch die Probleme. Schließlich sind dann auch die kleinen Leute betroffen (Arbeitslosigkeit, Sozialabbau) betroffen, oder genauer gesagt: es wir auf dem Rücken der kleinen Leute ausgetragen.
Vom Klima, das um so mehr geschädigt wird, je mehr Wachstum besteht (s.o.) redet da keiner mehr. Denn bis die Katastrophe kommt, soll die Nation besser dastehen als die anderen.
Change is coming whether you like ist or not. - Was ist zu tun, damit der Wandel ohne - oder mit möglichst wenig - Katastrophe verbunden ist?

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