goergel schrieb am 16.02.2022 18:00:
Tja, das Treffen war für die Katz.
Für Russland schon. Es kann sich seine Sicherheitsgarantien sonstwohin stecken.
Putin ist das Ziehkind Jelzins, das wird langsam deutlich. Die Arroganz, Schadenfreude und Verachtung der Transatlantiker gegenüber der russischen Nation ist auch das Werk seiner Beschwichtigungspolitik, von der man gehofft hat, dass sie endlich mal vorbei ist. Vom dicken Bengel in Nordkorea könnte er lernen, wie man mit Imperialisten redet, selbst bei militärischer und ökonomischer Unterlegenheit. Da empfängt der Kreml Pfeifen wie Baerbock oder Truss, die es nicht mal für nötig halten, sich auf die Gespräche durch irgendwelche Sachkenntnis vorzubereiten. Putin oder Lavrov sind nicht in der Lage, das als Zeichen ihrer Gerinschätzung zu werten.
Inzwischen reden die Beiden ihre Erzfeinde wie früher mit "Partner" an. Die sind einfach nicht lernfähig. Einem selbst hilft da nur noch schwarzer Humor.