Portierbarkeit -> Skalierbarkeit

Ausser der Portierbarkeit ist gerade die Skalierbarkeit unter Linux
einer der großen Pluspunkte. Linux gibt es halt nicht nur auf PCs,
sondern auch auch *richtigen* Computern.

Wenn also eine Firma einen wichtigen Serverdienst im Netz hat, der nur
unter Windows läuft, wird bei steigender Leistungsanforderung der Spass
sehr schnell sehr teuer, weil man halt auf Windows-Kompatible Hardware
festgenagelt ist.

Bei Linux ist aber der Weg von einem Intel/AMD-Basierten Kleinserver
nach oben quasi offen. Natürlich zeichnen sich SUN- oder
IBM-Großrechner nicht durch ALDI-Preise aus, aber sie liefern an den
Stellen, wo den x86ern längst die Luft ausgegangen ist, immer noch. Und
das auch noch mit professionellen Verfügbarkeits-Werten.

Und natürlich auch Skalierbarkeit nach unten - Ich habe auf meinem
Rechner zu Hause einen Datenbank-basierten Webservice, aber ich kann
den selben Service auch auf einer kleinen Maschine installieren. Auch
wenn jetzt der Laptop noch in der selben Maschinenklasse wie meine
Multiprozessor-Maschine zu Hause ist - aber das ginge auch, wenn der
Haupt-Server eine AS400 oder eine IBM3090 wäre: ich könnte das selbe
Produkt auch auf dem Laptop installieren, um unterwegs was nachzusehen
oder vorzuführen.