""Unser Wohlstand" basiert auf Gewalt, Ausbeutung und Raub an der Natur."
Ja, das ist immer genau der Punkt. Die Faschisten kommen damit an und reden von Wohlstand, als wäre etwas erschaffen worden - und nicht geraubt. Und geht es darum, dass alle gleich viel haben (und damit gut aus kämen), heißt es, dann sind ja alle arm. Gleiche Menge an Wert und Wohlstand = gut, ist es es nur, wenn sie andere ausplündern können.
Das Ganze wird dann sehr gerne mit Konkurrenzkampf begründet, praktisch das einzige Argument, das Faschisten haben, dass der Mensch nun Mal gierig sei.
Blöderweise ergibt das keinen Sinn, wären nämlich alle Menschen gierig und würden bei einem Verteilungssystem a la 10% 10% 10% 10% 10% 10% 10% 10% 10% 10% durchdrehen, müssten bei einem System wie unserem, dass ca so aussieht: 0% 0% 0% 0% 1% 3%, 6% 10%, 20%, 60% (genau genommen längst schlimmer, da die Akkumulation ständig voranschreitet) ja mindestens die unteren 60% am Rad drehen. Profitieren tun nur die obersten 20% davon, 10% gehts gleich und 70% schlechter, und auch bei den oberen 20% geht das ja weiter, auch dort besitzen die reichsten 10% der 20% mit Abstand am meisten und da auch wieder die reichsten 10% diese 2%, usw...
Und dann lässt man diese 0,2% oben ständig erzählen, dass das ein super tolles System ist. Ja, für sie. Wie halt üblich in Despotien, die für die Despoten ein tolles System sind.