Rene Falk Thomasius schrieb am 08.02.2020 21:33:
gummy12 schrieb am 08.02.2020 21:23:
... sonst hätte es sich nicht durchgesetzt.
Soziales Verhalten ist entstanden aus Überproduktion. Genauso wie die Philosophie und andere Arten der Freizeitbeschäftigung. Sich sozial Verhalten oder über die Welt sinnieren benötigt ergo überschüssige Ressourcen.
Ob soziales, ergo empathisches Verhalten tatsächlich evolutionär ist zeigt sich ergo immer erst wenn Ressourcenmangel herrscht!
Die Natur zeigt was dann tatsächlich unter diesen Bedingungen passiert.
Empathie ist ergo Überflussbasierend. Denn erst dann bringt diese Empathie einen "Gewinn/Vorteil".
Wenn ergo bei Überproduktion der eine Affe sinnlos rumsitzt weil es nichts zu tun gibt, wird er den nächsten Affen schon davon überzeugen das seine Existenz nicht sinnfrei ist! ;)
Ooops...
Daraus ist dann Musik und Kunst, Kultur und Zivilisation entstanden.
Die Grundlage dafür ist aber die Überproduktion, welche keine evolutionäre "Idee" ist!
Eine Gruppe, die kooperiert, ist einem egoistischen Individuum immer überlegen, egal ob es Überfluss gibt oder nicht.
Einen Überfluss gibt es übrigens noch nicht so lange. Hunger war über Jahrtausende eine ständige Bedrohung des Menschen. Dennoch gab es "Musik und Kunst, Kultur und Zivilisation" und natürlich Philosophie.