also im Prinzip kontraproduktiv
Die Tatsache, dass jemand an einer "wissenschaftlichen Institution" arbeitet und dabei irgendwas publiziert, sollte einen nicht dazu verleiten dem die selbe wissenschaftliche Autorität zuzubilligen, die man etwa einem mathematischen Lehrsatz oder einer Tatsache der Physik zuweist. An solchen Institutionen sind inzwischen einige Leute, die (vorsichtig formuliert) eine sehr feste Meinung haben.
Äpfel mit Birnen vermischt, Konkurrenz ist eine Erfindung der Materialisten/Sozialdarwinisten und kann mathematisch nicht mit irgendwelchen Formeln begründet werden. Echte Physikalische Gegebenheiten dagegen können es.
Ständige Konkurrenz der Individuen ist eine ideologische Erfindung des Materialismus und hat in der Natur keine Entsprechung.
Was aus dem egoistischen Bedürfnis resultiert, dass man im Krankheitsfall von den Besten behandelt werden und die besten Chancen haben will.
Zeigt den Irrweg deutlich, dann haben wir durch Konkurrenz nur noch eines oder wenige Krankenhäuser, die "die Besten" sind. D.h. einige wenige (Reiche) dürfen gesund werden, die anderen mit weniger Geld "dürfen" verreckenB-).
Das überlegene Modell zeigt die Natur: Durch Verbesserung (Evolution!) sind alle "am Besten"(Angepasst). Durch dasselbe Prinzip wären - bei einer vernünftigen Gesellschaftsform (abseits des Kapitalismus) alle Krankenhäuser auf dem selben "besten" Stand und niemand müsste verrecken. Kooperation ist nun einmal das der Konkurrenz überlegene Modell. (die Natur führt es vor).
Deshalb ist Teamsport also im Zeitalter der Massen so beliebt, weil dort Konkurrenz, die zu Höchstleistungen reizt und Kooperation kombiniert werden. Raffiniert!
Nur, das diese "raffinierten" Spielchen niemandem etwas nützen, bei Teamsport kommen "Siege" die rational gesehen völlig nutzlos sind -nutlose Gefühlsduseleien/hysterische "Fans"- inbegriffen- keinem in der Gesellschaft nützt es irgend etwas, wenn A oder B gewinnt. Die Sportler verdienen das Geld nicht wirklich durch den Sport, sondern durch eine Werbeindustrie, die davon lebt, den Leuten Illusionen "vom Besten" zu verkaufen. Märchen für dumm gebliebene Erwachsene, die im Geiste ewig Teenager geblieben sind.
Wolfskinder etwa lernen niemals sprechen, kommen aber mit dem sozialen Umgang im Wolfsrudel sehr gut klar.
Nein, menschliche Sprache und Kommunikation lernen sie natürlich nicht. Es gibt auch wirksamere Kommunikation in ganz anderen Bewussteinsschichten, wie jeder riesige Vogelschwarm am Himmel beweisst, der in einem Augenblick - in Gesamtheit! - die Richtung wechselt (Schwarm-Intelligenz). Der ganze Schwarm wird zur geistigen Einheit - mit Konkurrenz wäre das nie möglich;-)
Es herrscht eben auch Konkurrenz um Rohstoffe, Wohnraum usw., hierbei ist es durchaus eine mögliche Methode, diese Güter denen zu überlassen, die sie am Besten einsetzen.
Du verwechselst hier Ursache und Wirkung. Wir haben diese Konkurrenz, weil ein grundverkehrtes Wirtschafts-und Gesellschaftssystem seinen Mitgliedern diese künstlich aufzwingt, indem Wohnraum, Rohstoffe usw künstlich verknappt werden. Z.B. durch fortdauernde masslose Verschwendung (die letzten beissen die Hunde - wenn nix mehr da ist) z.B. durch völlig kontraproduktive Umwandlung von Gemeingut (Sozial Wohnungen) in Privat-Eigentum (das vorher schon heilig gesprochen wurde).
Dabei müsste ehr schon das Gemeineigentum "heilig" gesprochen werden nicht das Private, weil dieses nur wenigen (Reichen) nützt, Gemein-Eigentum aber nützt ALLEN! Die Heiligsprechung des Privat-Eigentums ist logisch gesehen absolut verkehrte Welt.
Ich möchte zwei Punkte feststellen:
1. Sehr interessant.
Das führt diese ganze moderne Schule ad absurdum, in der davon ausgegangen wird, das die leistungsstarken Schüler den schlechteren helfen, auch wenn es sterbenslangweilig für sie sein sollte.
Ich dagegen habe oft fest gestellt, das diese Arroganz meist unbegründet ist. Wenn man einem "Schwächeren" hilft bei einem Stoff, werden einem selbst oft bei den Erklärungen bewusst und unbewusst viele Dinge zusätzlich klarer. Man stößt oft genug darauf, das man selbst - ohne es zu wissen! - einiges noch nicht 100%ig erfasst hatte. Und im Zuge der Kooperation mit dem "Schwächeren" dem man hilft, verstehen es dann beide am Ende 100%ig (durch reine Konkurrenz wäre das nie möglich gewesenB-))
2. Zeigt sich hier nicht vielmehr der Nutzen der Konkurrenz? Das Problem besteht darin, dass diese Leute auch 50 Jahre später die Erfahrung der Unterlegenheit verinnerlicht hatten.
Im Gegenteil, dein Beispiel zeigt die Schädlichkeit von Konkurrenz, es gehen definintiv Erkenntnisse für beide verloren (sie hätten beide 100% haben können, nun hat keiner von beiden 100% - weil sie konkurriert haben, wenn einer nicht hilft)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.02.2020 17:57).