Im Detail weiß ich es auch nicht - aber radioaktive Metalle werden durchaus im Schmelzfluss verarbeitet, also auch getrennt. Die Verarbeitung ist im Prinzip nicht ander als bei nicht radioaktiven Stoffen - man sollte aber schon eine Brille und etwas dickere Jacke tragen.
In welchen Größenordnungen das abläuft, entzieht sich meiner Kenntnis. Das dürfte auch zum Teil unter militärisches Geheimnis fallen.
Das eigentliche Problem an der Sache war bislang, dass die Reaktoren mit dem Müll keine stabile Kettenreaktion hinbekamen - das scheinen die Russen gelöst zu haben.
Allerdings sollte man dabei berücksichtigen, dass Russland sehr atomfreundlich ist. Und auch durchaus mal gewisse Risiken eingeht.
M.a.W., Technik, die begeistert, sieht für mich anders aus.
Grüße
Molten