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  • ScharfGeschnitten

mehr als 1000 Beiträge seit 05.01.2023

Mal aus der Thüringischen Perspektive sehen

Dort geht seit 2019 ja nicht mehr viel. Die CDU wird faktisch genötigt die Politik Ramelows mitzutragen, obwohl denen vieles gegen die Hutschnur geht (z.B. der jeweilige Landeshaushalt) und hat zugleich nichts davon sich derart politisch zu verrenken (also keinen Platz an den Futtertrögen der Macht). Den aktuellen Zustand in Thüringen beliebig in der Zukunft weiterzuführen, funktioniert nur in den feuchten Träumen linker Politiker.
Perspektivisch, mit Blick auf die nächste LTW, wird sich da auch nichts verbessern. Die Höcke- AfD kann auf ein Drittel der Landtagsmandate hoffen und dürfte wohl stärkste Partei werden. Will die CDU nicht mit der AfD koalieren, bleibt eigentlich nur eine Koalition mit den beiden roten Parteien und ggf. mit den Grünen unter Führung eines CDU-MPs. Eigentlich hätte man das bereits 2019 machen müssen aber Ramelow war ja so verdammt Machtgeil.
Eine CDU- Minderheitsregierung mit nur 25% der Stimmen ist genauso zum Scheitern verurteilt, wie eine erneute Auflage von RRG.
Wir nähern uns der Unregierbarkeit...

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