beschreibt der Autor in herausragender Weise die Absurditäten, die die "Genderdebatte" hervorbringt. Aber wenn er die Klassenfrage ins Spiel bringt, dann vermisse ich die klare Aussage, daß es nur zwei Klassen gibt: die der Besitzenden und die der Besessenen. Und die Erstgenannten haben es in bewundernswerter Weise verstanden, den Letzteren permanent Sand in die Augen zu streuen und ihnen erfundene Gegensätze einzureden. Das fing mit Feminismus an - als ob eine wirkliche Gleichberechtigung im herrschenden Kapitalismus überhaupt zu realisieren wäre - und lief über Rasse nun auf Geschlecht. Wem wird intellektuell nicht speiübel, sich überhaupt gedanklich mit solchem Unsinn befassen zu sollen?
MfG,KW