Ansicht umschalten
Avatar von Radiek
  • Radiek

389 Beiträge seit 01.03.2022

Die hysterische "Empörung" bzgl. des Ukraine-Kriegs könnte man beinahe glauben.

Die Massnahmen gegen Russland Putin, die heute gefordert werden.

Angesichts der russischen Invasion in die Ukraine ist eine Isolierung der russischen Politik und sind auch harte Sanktionen gegen die russische Wirtschaft unerlässlich. Russlands Präsident Putin hat mit einer Angriffsentscheidung, die nach Meinung zahlreicher Experten auf ihn persönlich zurückgeht, gezeigt, dass er eine harte Sprache sprechen will. Hart muss auch die Antwort sein.

Diese "Forderungen wären wesentlich glaubwürdiger, wenn beim völkerrechtswidrigen Angriff der USA - und ihrer Nato-Vasallen - auf Jugoslawien im Jahre 1999 ähnliche Massnahmen gefordert worden wären, wobei man damals bloß Russland durch USA, Ukraine durch Jugoslawien und Putin durch Bill Clinton zu ersetzen bräuchte.

Ob die Ursache der äußerst heftigen Reaktionen von Politik und Medien im Westen, darin liegt, dass der "einzigen Weltmacht USA" samt ihren Nato-Vasallen nichts anderes übrig bleibt, als Russland und insbesondere Putin, massiv zu beschimpfen.

Denn zwei Dinge wurden den westlichen Bürgern schon jetzt klar:

1. Die USA sind nicht bereit wegen der Ukraine, die mehrere tausend Kilometer von ihren Grenzen entfernt liegt, einen Krieg mit Russland zu riskieren, während Russland, das eine gemeinsame Grenze mit der Ukraine hat dazu bereit ist.

2. Die ganzen Anstrengungen, die die Nato-Staaten in die Ukraine investiert haben, sind für die Katz, denn eins ist klar, nach diesem Krieg wird es keine Nato-hörige Ukraine mehr geben.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten